Montag, 25. Mai 2009

Schreibblockade

Wie ist es jetzt,
was soll das nun?


Die Leere meine Worte füllt,
der Drang größer als des Leistung's Zweig,
vermag ich nicht zu fassen einen Gedanken klar,
will ich doch bloss schreiben einen Kontext gar,
so ich nun mein Haupt gen Boden neig.

Mein Problem sich mir leicht enthüllt,
eine Schreibblockade mich zu Grunde führt,
mich lässt dort verharren in des Stilles See,
sprichwörtlich wartend und trinkend Tee,
hoffend dass ein einziger Gedanke sich rührt.

Hat es dennoch seinen Zweck fast erfüllt,
blicke ich grad überrascht hinauf,
nicht glaubend was ich dort seh,
ist es unwirklich wie des Großstadt's Reh,
folgend still des Textes Lauf.


Bleibt es mir nicht länger verhüllt,
fünf an der Zahl sind es schon,
diese Strophe gleich mitgezählt,
ja alles was jetzt noch fehlt,
ist der abschließende Ton.

So bin ich gehetzt,
kann jetzt ruhn.


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