Seelenspeer
Aus einer Armee des Nichts,
fern jeden Blickwinkels kam er,
meine Seele durchbohrend in grausamer Art,
rücksichtslos und vollkommen überraschend,
vergiftet mit einem rötlichen Gift,
nie vergehend in seiner Folter,
nie vergehend in seiner Wirkdauer,
nie vollkommen zu Boden werfend,
aber dennoch zerstörerischer als tausend Explosionen.
Schwarz kristallisiert die Spitze,
schwarz kristallisiert der Griff,
aber weiß strahlend der ganze Rest,
zurückgegehrt aus einer Hölle,
die niemals die Meinige war,
aber dennoch so vertraut scheint,
gar vertrauter als meine eigene Hölle,
die ich mir vor Jahr und Tag geschaffen,
die ich mir erträumt habe,
um dort ewig und endlos zu vergehen,
brennend in einem Meer der Flammen,
das ich einst selbst entfacht habe.
Hass,
er erfüllt mich beim Anblick des Speeres,
den ich immer noch nicht entfernt habe,
vielleicht auch nicht entfernen werde,
wenn die Dämonen meiner Hölle versagen,
wo sie stets der Niederlage Blut leckten,
ist dies eigentlich auch das Meinige,
vergiftet mit zerstörender Substanz,
die parasitär in mir zu hausen beginnt.
Ich beginne zu taumeln,
angesichts der vergehenden Stunden,
mich fern lassend jeder Erkenntnis,
welche den Ausgang der Schlacht bezeugt,
verloren in dem Netz aus Blut,
das rastlos in meinen Venen pulsiert,
scheinbar nur meine Seele zu brechen,
bevor sie überhaupt in der Lage,
eine Siegeshymne anzustimmen,
gleich ob es die der eigenen,
oder die der anderen Hölle.
Die reinigenden Flammen der Klarheit brennen,
an einem Ort der fern jeder Schlacht ist,
wartend auf den Eroberer der Gedanken,
um erneut eine verheerende Richtung zu weisen.
-------------------------------------------------------------+
Wer Hass in sich trägt
besitzt die Gabe des Zerfalls,
betrachtend den Untergang seiner eigenen Schöpfung.
Wer Habsucht in sich trägt,
besitzt die Gabe der Sklaverei,
langsam zerstörend die Objekte seiner Gier.
Wer Ignoranz in sich trägt,
besitzt die Gabe der Fanatik,
glaubend an ein Wort das niemals war.
Was trägst du in dir?
fern jeden Blickwinkels kam er,
meine Seele durchbohrend in grausamer Art,
rücksichtslos und vollkommen überraschend,
vergiftet mit einem rötlichen Gift,
nie vergehend in seiner Folter,
nie vergehend in seiner Wirkdauer,
nie vollkommen zu Boden werfend,
aber dennoch zerstörerischer als tausend Explosionen.
Schwarz kristallisiert die Spitze,
schwarz kristallisiert der Griff,
aber weiß strahlend der ganze Rest,
zurückgegehrt aus einer Hölle,
die niemals die Meinige war,
aber dennoch so vertraut scheint,
gar vertrauter als meine eigene Hölle,
die ich mir vor Jahr und Tag geschaffen,
die ich mir erträumt habe,
um dort ewig und endlos zu vergehen,
brennend in einem Meer der Flammen,
das ich einst selbst entfacht habe.
Hass,
er erfüllt mich beim Anblick des Speeres,
den ich immer noch nicht entfernt habe,
vielleicht auch nicht entfernen werde,
wenn die Dämonen meiner Hölle versagen,
wo sie stets der Niederlage Blut leckten,
ist dies eigentlich auch das Meinige,
vergiftet mit zerstörender Substanz,
die parasitär in mir zu hausen beginnt.
Ich beginne zu taumeln,
angesichts der vergehenden Stunden,
mich fern lassend jeder Erkenntnis,
welche den Ausgang der Schlacht bezeugt,
verloren in dem Netz aus Blut,
das rastlos in meinen Venen pulsiert,
scheinbar nur meine Seele zu brechen,
bevor sie überhaupt in der Lage,
eine Siegeshymne anzustimmen,
gleich ob es die der eigenen,
oder die der anderen Hölle.
Die reinigenden Flammen der Klarheit brennen,
an einem Ort der fern jeder Schlacht ist,
wartend auf den Eroberer der Gedanken,
um erneut eine verheerende Richtung zu weisen.
-------------------------------------------------------------+
Wer Hass in sich trägt
besitzt die Gabe des Zerfalls,
betrachtend den Untergang seiner eigenen Schöpfung.
Wer Habsucht in sich trägt,
besitzt die Gabe der Sklaverei,
langsam zerstörend die Objekte seiner Gier.
Wer Ignoranz in sich trägt,
besitzt die Gabe der Fanatik,
glaubend an ein Wort das niemals war.
Was trägst du in dir?
Xen_Blutschatten - 24. Sep, 19:05