Staubherz
Wenn der Leib gegangen,
zerfressen durch des Maden Befall,
gefroren durch die kalte Erde,
und vergessen in der Dunkelheit,
was bewirkt dann ein Herz,
das in den Tiefen der Brust schlägt,
ungehalten und von Staub überseht?
Ein lebendiger Puls,
verzweifelt motivierend den Leib,
auf dass er sich aus der Erde erhebt,
wieder vergisst seinen alten Tod,
der die Endgültigkeit unterschrieb,
aber nie eine Garantie versprach,
und das vergossene Blut nie verzollte,
zu umschreiben ein jenes Schicksal,
das bereits in den Tiefen schweigt.
Der tote Leib,
verbittert ignoriert er den Puls,
ruft er auch noch so laut,
donnernd mit seiner dunklen Melodie,
die von Ehre und Versprechen singt,
von der Liebe und dem Hass erhallt,
umgarnt den Moment der Veränderung,
ungesprochen verbleibend in der Stille,
aber einfach nicht vermag zu erreichen,
was sich schon selbst für tot erklärt.
Der Friedhof ist starr,
alt und stehend verschworen,
gestört durch die dunkle Stimme,
aber dennoch machtlos gegen ein Rufen,
das fern eines jeden Himmels,
und fern einer jeden Hölle ist,
aber dennoch gefüllt ist mit einer Kraft,
die alte Dämonen erwecken kann,
selbst wenn diese nur langsam erwachen.
Die Stimme sei mein Puls,
mein Puls sei der Motor,
erweckend einen Leib,
der schon zu lange geruht,
aber nicht zu erkennen bereit ist,
was noch in seiner Zukunft liegt.
Wie könntest du nur noch ein Wort sprechen,
wenn du irgendwann erkennen würdest,
dass die dunkle Stimme dir gehört?
----------------------------------------------------------+
Ich legte mich zur Ruh,
um zu vergessen was war,
nun erwache ich zum Leben,
um zu sehen was niemals ist.
Erkenne das du in einem finsteren Keller stehst,
und dein vermeintlicher Ausgang doch nur ein Spiegel ist.
zerfressen durch des Maden Befall,
gefroren durch die kalte Erde,
und vergessen in der Dunkelheit,
was bewirkt dann ein Herz,
das in den Tiefen der Brust schlägt,
ungehalten und von Staub überseht?
Ein lebendiger Puls,
verzweifelt motivierend den Leib,
auf dass er sich aus der Erde erhebt,
wieder vergisst seinen alten Tod,
der die Endgültigkeit unterschrieb,
aber nie eine Garantie versprach,
und das vergossene Blut nie verzollte,
zu umschreiben ein jenes Schicksal,
das bereits in den Tiefen schweigt.
Der tote Leib,
verbittert ignoriert er den Puls,
ruft er auch noch so laut,
donnernd mit seiner dunklen Melodie,
die von Ehre und Versprechen singt,
von der Liebe und dem Hass erhallt,
umgarnt den Moment der Veränderung,
ungesprochen verbleibend in der Stille,
aber einfach nicht vermag zu erreichen,
was sich schon selbst für tot erklärt.
Der Friedhof ist starr,
alt und stehend verschworen,
gestört durch die dunkle Stimme,
aber dennoch machtlos gegen ein Rufen,
das fern eines jeden Himmels,
und fern einer jeden Hölle ist,
aber dennoch gefüllt ist mit einer Kraft,
die alte Dämonen erwecken kann,
selbst wenn diese nur langsam erwachen.
Die Stimme sei mein Puls,
mein Puls sei der Motor,
erweckend einen Leib,
der schon zu lange geruht,
aber nicht zu erkennen bereit ist,
was noch in seiner Zukunft liegt.
Wie könntest du nur noch ein Wort sprechen,
wenn du irgendwann erkennen würdest,
dass die dunkle Stimme dir gehört?
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Ich legte mich zur Ruh,
um zu vergessen was war,
nun erwache ich zum Leben,
um zu sehen was niemals ist.
Erkenne das du in einem finsteren Keller stehst,
und dein vermeintlicher Ausgang doch nur ein Spiegel ist.
Xen_Blutschatten - 30. Sep, 18:40