Blizzard
Leben bedeutet Wärme,
in mir regiert der Tod,
ziehend seine eisigen Bahnen,
die niemand je überqueren sollte,
und besser auch nie überqueren wird.
Die Kälte zerfrisst mich immer mehr,
setzt meinen Bewegungen ein Ende,
aber dennoch hege ich nicht den Gedanken,
irgendetwas dagegen zu unternehmen,
gedanklich schon Eins geworden mit der Kälte,
die mich zu dem werden lässt,
was ich eigentlich nie sein kann.
Die Ebene um mich herum ist leer,
durchzogen mit des Blizzards Atem,
aber ich werde keinen Schritt weiter gehen,
werde mich nicht an sinnlose Hoffnungen klammern,
die selbst mit der größten Phantasie lächerlich erscheinen,
bleibt mir nur noch auf die Knie zu fallen,
zu schließen meine verblendeten Augen,
die besser nie geöffnet geblieben wären,
allein schon um meiner Seele Willen.
Mein Körper verliert sein Feuer,
beginnt zu erlöschen auf eine Art,
die meine dunkle Seele still verfolgt,
wartend auf den Fortgang dieses Szenarios,
wartend darauf den letzten Gedanken zu tilgen,
gar zu verschmelzen mit der Leere dieses Ortes.
Ein Lächeln bricht durch meine Lippen,
verbleibend durch die bloße Erinnerung,
Erinnerung an Zeiten die niemals waren,
Erinnerung an Momente die nie sind,
und auch in der Zukunft von Leere zeugen,
so sehr sie auch verlockend sind,
bleiben sie einfache Illusionen.
Meine Augen werden trübe,
schon bald falle ich zu Boden,
spürend wie selbst mein Blut gefriert.
-----------------------------------------------------+
Hast du vielleicht ein Streichholz zur Hand?
Nein?
Das erwartete ich bereits....
in mir regiert der Tod,
ziehend seine eisigen Bahnen,
die niemand je überqueren sollte,
und besser auch nie überqueren wird.
Die Kälte zerfrisst mich immer mehr,
setzt meinen Bewegungen ein Ende,
aber dennoch hege ich nicht den Gedanken,
irgendetwas dagegen zu unternehmen,
gedanklich schon Eins geworden mit der Kälte,
die mich zu dem werden lässt,
was ich eigentlich nie sein kann.
Die Ebene um mich herum ist leer,
durchzogen mit des Blizzards Atem,
aber ich werde keinen Schritt weiter gehen,
werde mich nicht an sinnlose Hoffnungen klammern,
die selbst mit der größten Phantasie lächerlich erscheinen,
bleibt mir nur noch auf die Knie zu fallen,
zu schließen meine verblendeten Augen,
die besser nie geöffnet geblieben wären,
allein schon um meiner Seele Willen.
Mein Körper verliert sein Feuer,
beginnt zu erlöschen auf eine Art,
die meine dunkle Seele still verfolgt,
wartend auf den Fortgang dieses Szenarios,
wartend darauf den letzten Gedanken zu tilgen,
gar zu verschmelzen mit der Leere dieses Ortes.
Ein Lächeln bricht durch meine Lippen,
verbleibend durch die bloße Erinnerung,
Erinnerung an Zeiten die niemals waren,
Erinnerung an Momente die nie sind,
und auch in der Zukunft von Leere zeugen,
so sehr sie auch verlockend sind,
bleiben sie einfache Illusionen.
Meine Augen werden trübe,
schon bald falle ich zu Boden,
spürend wie selbst mein Blut gefriert.
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Hast du vielleicht ein Streichholz zur Hand?
Nein?
Das erwartete ich bereits....
Xen_Blutschatten - 1. Okt, 20:55