Eisnacht
Ich liege hier,
blickend hinauf zu den Sternen,
vergessen was sie eigentlich sind,
vergessen was meine Gedanken sind,
bleiben sie nun leer und voller Kälte,
eben jener Kälte die meine Haut schon bedeckt,
leise und fast still auf mich herabrieselt,
in der Hoffnung dass ich doch noch vergehe.
Ich störe mich nicht mehr an der Kälte,
ist sie doch schon lange Teil von mir geworden,
beherbergt in den Tiefen meiner dunklen Seele,
die langsam immer mehr zu einer Eiswüste verkommt,
konservierend für die nie kommende Ewigkeit,
begrabend was nie wieder gefunden werden kann,
wenn man nicht mit Flamme und Schwert zu suchen bereit.
Mein Leib ist starr und vollkommen unbewegt,
vermag mein Wille nicht mehr zu bewegen,
was mein Leib schon lange dem Totenreich übergeben,
gereicht in die Hände eines Sensenträgers,
der schon lange sein Blick auf mich gerichtet hat,
immer noch frustriert dass er meine Seele nicht kriegt,
ist diese verdammt für die Erde auf alle Ewigkeit,
gebunden an ein Land das niemals war,
entstanden in dem Irrsinn der Menschen,
die nie begreifen werden,
dass man nicht Gott spielen kann,
ohne die Zerstörung in das Licht zu rufen.
Meine Seele liegt im Eis,
in den Tiefen dieser Nacht,
befreit von aller Wärme,
die meinen Grund schmelzen würde.
----------------------------------------------------+
Die Kälte führt in eine Zeit,
die von klarer Leere geprägt ist.
blickend hinauf zu den Sternen,
vergessen was sie eigentlich sind,
vergessen was meine Gedanken sind,
bleiben sie nun leer und voller Kälte,
eben jener Kälte die meine Haut schon bedeckt,
leise und fast still auf mich herabrieselt,
in der Hoffnung dass ich doch noch vergehe.
Ich störe mich nicht mehr an der Kälte,
ist sie doch schon lange Teil von mir geworden,
beherbergt in den Tiefen meiner dunklen Seele,
die langsam immer mehr zu einer Eiswüste verkommt,
konservierend für die nie kommende Ewigkeit,
begrabend was nie wieder gefunden werden kann,
wenn man nicht mit Flamme und Schwert zu suchen bereit.
Mein Leib ist starr und vollkommen unbewegt,
vermag mein Wille nicht mehr zu bewegen,
was mein Leib schon lange dem Totenreich übergeben,
gereicht in die Hände eines Sensenträgers,
der schon lange sein Blick auf mich gerichtet hat,
immer noch frustriert dass er meine Seele nicht kriegt,
ist diese verdammt für die Erde auf alle Ewigkeit,
gebunden an ein Land das niemals war,
entstanden in dem Irrsinn der Menschen,
die nie begreifen werden,
dass man nicht Gott spielen kann,
ohne die Zerstörung in das Licht zu rufen.
Meine Seele liegt im Eis,
in den Tiefen dieser Nacht,
befreit von aller Wärme,
die meinen Grund schmelzen würde.
----------------------------------------------------+
Die Kälte führt in eine Zeit,
die von klarer Leere geprägt ist.
Xen_Blutschatten - 3. Okt, 19:17