Endloser Vampirismus
Es dämmert schon,
langsam geht die rote Sonne auf,
scheinend über ein schwarzes Land,
durchzogen von toten Bäumen,
zerfressen von Knochen und Blut,
das schon lange in die Tiefen zieht,
bezeugend die Macht eines Palastes,
der in seiner Finsternis meiner Seele würdig.
Wahrlich habe ich vieles erreicht,
immer noch verweilend am Ende der Menschen,
die immer noch wie Ratten in ihren Löchern lauern,
wartend auf eine Zeit die niemals kommen wird,
wartend auf den Augenblick ihres erneuten Aufstiegs,
der schon mit dem Ende dieser Welt besiegelt ist,
selbst wenn sie noch nicht begriffen haben,
dass kein Gott ihr Schicksal wenden kann.
Doch was bleibt mir eigentlich,
wenn alles was bleibt meine Ewigkeit ist,
die mit grausamer Hand die Menschheit richtete?
Überall zeugen schwarze Obelisken von mir,
zeugen von meiner Armee der Verdammten,
gewachsen in den Hass tausender Momente,
die niemals auch nur erkennbar waren,
zu richten eine Welt die mir niemals zu stand,
auch wenn meine Macht noch so göttergleich,
meine Worte noch so voller donnernder Agonie,
und mein Wille noch so starr und ungebrochen.
Still blicke ich zur Sonne,
wartend auf Antworten,
zu denen ich niemals eine Frage stellte,
langsam akzeptierend die Endlosigkeit,
in all ihrer Bitterkeit und Fäule,
die ich nie auch nur ertragen konnte.
Meine Augen werden trüb,
mein Leib resigniert vor Müdigkeit,
und meine Seele schreit lautlos,
angesichts der Tatsache,
die ich nicht zu richten vermag,
nicht mit all der dunklen Macht,
nicht mit all dem festen Willen,
der die Pein doch nur erhöht,
nicht mit der größten Armee,
untot und bereit zu töten,
nicht einmal mit meinem eigenen Blut,
das ich zu vergießen bereit wäre,
wenn dies denn mein Pfad sein sollte.
Im Endeffekt ist alles was mir bleibt wertlos,
denn es gehört für immer nur mir allein.
-------------------------------------------------------+
Wenn der Mond auf mein Antlitz scheint,
begehre ich euer verbliebenes Blut,
wenn die Sonne meine Agonie erweckt,
verfluche ich mein eigenes Blut,
nicht in der Lage es jemanden aufzuzwängen.
langsam geht die rote Sonne auf,
scheinend über ein schwarzes Land,
durchzogen von toten Bäumen,
zerfressen von Knochen und Blut,
das schon lange in die Tiefen zieht,
bezeugend die Macht eines Palastes,
der in seiner Finsternis meiner Seele würdig.
Wahrlich habe ich vieles erreicht,
immer noch verweilend am Ende der Menschen,
die immer noch wie Ratten in ihren Löchern lauern,
wartend auf eine Zeit die niemals kommen wird,
wartend auf den Augenblick ihres erneuten Aufstiegs,
der schon mit dem Ende dieser Welt besiegelt ist,
selbst wenn sie noch nicht begriffen haben,
dass kein Gott ihr Schicksal wenden kann.
Doch was bleibt mir eigentlich,
wenn alles was bleibt meine Ewigkeit ist,
die mit grausamer Hand die Menschheit richtete?
Überall zeugen schwarze Obelisken von mir,
zeugen von meiner Armee der Verdammten,
gewachsen in den Hass tausender Momente,
die niemals auch nur erkennbar waren,
zu richten eine Welt die mir niemals zu stand,
auch wenn meine Macht noch so göttergleich,
meine Worte noch so voller donnernder Agonie,
und mein Wille noch so starr und ungebrochen.
Still blicke ich zur Sonne,
wartend auf Antworten,
zu denen ich niemals eine Frage stellte,
langsam akzeptierend die Endlosigkeit,
in all ihrer Bitterkeit und Fäule,
die ich nie auch nur ertragen konnte.
Meine Augen werden trüb,
mein Leib resigniert vor Müdigkeit,
und meine Seele schreit lautlos,
angesichts der Tatsache,
die ich nicht zu richten vermag,
nicht mit all der dunklen Macht,
nicht mit all dem festen Willen,
der die Pein doch nur erhöht,
nicht mit der größten Armee,
untot und bereit zu töten,
nicht einmal mit meinem eigenen Blut,
das ich zu vergießen bereit wäre,
wenn dies denn mein Pfad sein sollte.
Im Endeffekt ist alles was mir bleibt wertlos,
denn es gehört für immer nur mir allein.
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Wenn der Mond auf mein Antlitz scheint,
begehre ich euer verbliebenes Blut,
wenn die Sonne meine Agonie erweckt,
verfluche ich mein eigenes Blut,
nicht in der Lage es jemanden aufzuzwängen.
Xen_Blutschatten - 7. Okt, 19:19