Dämonenfluss
Der Himmel ist schwarz,
kein Stern leuchtet in der Nacht,
kein Schein rührt vom Mond her,
nur der eigene Wille lässt mich sehen,
sehen was um mich herum geschieht,
was um mich herum verweilt,
mich beobachtend in der Hoffnung,
dass ich einen Fehler mache.
Langsam schreite ich voran,
wage nicht einen Schritt zu vertun,
bin gefesselt durch eine Leere,
die mir als stiller Lehrer dient,
mich zu leiten über einen Pfad,
der dem Lande zum Trotz gedeiht,
fließt in verderbender Richtung,
erfüllt mit einer alten Essenz,
eben so schwarz wie der Himmel,
den ich nicht zu erblicken vermag.
Ich habe aufgehört zu sehen,
aufgehört meinen Augen zu trauen,
sind diese doch gar nicht bereit,
können sie nicht erkennen was vor ihnen liegt,
sind sie immer noch Sklaven des Lichtes,
das sie mit seiner Gabe verblenden lässt,
blind für die letzte Sache die wirklich zählt,
vermag ich sie selbst an diesem Ort zu spüren,
fern jeden Augenlichtes und des Lebens,
tief in den Abgründen meiner Seele,
tiefer als jeder Gedanke dringen könnte.
Was ich nun fühle,
ist die reine Finsternis,
ist sie kein Gefühl als solches,
sondern eher das Fehlen aller Gefühle,
lässt sie mich gleiten an einen Ort,
der wohl am Ende dieses Flusses lauert,
kann ich gewiss nicht fühlen,
wo dieser wohl liegen mag,
fühle ich ihn dennoch auf eine Art,
die man nicht nur erdenken kann,
fern der Dimensionen unserer faulenden Welt.
Was ich sehen kann,
ist das schwarze Nichts,
was ich hören kann,
ist das schweigende Nichts,
was ich spüren kann,
ist das leere Nichts,
aber dennoch weiß ich,
was nun zu tun verbleibt.
Ich strecke meinen Arm aus,
greife nach deiner Hand,
ist diese auch getränkt in Dämonenblut,
lasse ich sie nicht mehr weichen,
bin ich doch gekommen an diesen Ort,
der fern aller Vorstellungen liegt,
erfüllt ist mit einer schmerzenden Leere,
nur um deine verlorene Seele zu retten,
bloß sie zu bringen an einen wirklicheren Ort,
selbst wenn dies das Ende meiner Seele bedeutet,
die nun in ihrer eigenen Tiefe zu versinken droht,
selbst wenn ich schon jedes Gefühl vergessen habe,
nicht einen Geschmack oder ein Geräusch mehr kenne,
breite ich meine schwarzen Flügel schützend um dich aus,
bis mich das Ende meiner Ewigkeit zu zerbrechen beginnt.
Schon als ich diese lange Reise antrat,
war ich mir wohl absolut bewusst,
dass ich eine Niederlage davontragen werde,
aber dennoch bin ich jetzt hier,
obgleich mein Wille mein Verderben ist,
weiß ich eines immer noch mit Sicherheit.
Ich hätte keine bessere Entscheidung treffen können.
-----------------------------------------------------+
Ich öffne meine Augen,
blicke hinaus in den Regen,
und begreife die Realität.
Ich stehe allein hier,
mit ausgebreiteten Flügeln,
blickend in eine klare Nacht.
kein Stern leuchtet in der Nacht,
kein Schein rührt vom Mond her,
nur der eigene Wille lässt mich sehen,
sehen was um mich herum geschieht,
was um mich herum verweilt,
mich beobachtend in der Hoffnung,
dass ich einen Fehler mache.
Langsam schreite ich voran,
wage nicht einen Schritt zu vertun,
bin gefesselt durch eine Leere,
die mir als stiller Lehrer dient,
mich zu leiten über einen Pfad,
der dem Lande zum Trotz gedeiht,
fließt in verderbender Richtung,
erfüllt mit einer alten Essenz,
eben so schwarz wie der Himmel,
den ich nicht zu erblicken vermag.
Ich habe aufgehört zu sehen,
aufgehört meinen Augen zu trauen,
sind diese doch gar nicht bereit,
können sie nicht erkennen was vor ihnen liegt,
sind sie immer noch Sklaven des Lichtes,
das sie mit seiner Gabe verblenden lässt,
blind für die letzte Sache die wirklich zählt,
vermag ich sie selbst an diesem Ort zu spüren,
fern jeden Augenlichtes und des Lebens,
tief in den Abgründen meiner Seele,
tiefer als jeder Gedanke dringen könnte.
Was ich nun fühle,
ist die reine Finsternis,
ist sie kein Gefühl als solches,
sondern eher das Fehlen aller Gefühle,
lässt sie mich gleiten an einen Ort,
der wohl am Ende dieses Flusses lauert,
kann ich gewiss nicht fühlen,
wo dieser wohl liegen mag,
fühle ich ihn dennoch auf eine Art,
die man nicht nur erdenken kann,
fern der Dimensionen unserer faulenden Welt.
Was ich sehen kann,
ist das schwarze Nichts,
was ich hören kann,
ist das schweigende Nichts,
was ich spüren kann,
ist das leere Nichts,
aber dennoch weiß ich,
was nun zu tun verbleibt.
Ich strecke meinen Arm aus,
greife nach deiner Hand,
ist diese auch getränkt in Dämonenblut,
lasse ich sie nicht mehr weichen,
bin ich doch gekommen an diesen Ort,
der fern aller Vorstellungen liegt,
erfüllt ist mit einer schmerzenden Leere,
nur um deine verlorene Seele zu retten,
bloß sie zu bringen an einen wirklicheren Ort,
selbst wenn dies das Ende meiner Seele bedeutet,
die nun in ihrer eigenen Tiefe zu versinken droht,
selbst wenn ich schon jedes Gefühl vergessen habe,
nicht einen Geschmack oder ein Geräusch mehr kenne,
breite ich meine schwarzen Flügel schützend um dich aus,
bis mich das Ende meiner Ewigkeit zu zerbrechen beginnt.
Schon als ich diese lange Reise antrat,
war ich mir wohl absolut bewusst,
dass ich eine Niederlage davontragen werde,
aber dennoch bin ich jetzt hier,
obgleich mein Wille mein Verderben ist,
weiß ich eines immer noch mit Sicherheit.
Ich hätte keine bessere Entscheidung treffen können.
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Ich öffne meine Augen,
blicke hinaus in den Regen,
und begreife die Realität.
Ich stehe allein hier,
mit ausgebreiteten Flügeln,
blickend in eine klare Nacht.
Xen_Blutschatten - 31. Okt, 19:24