Die Hüllen
Wortlos gehen sie durch die Straßen,
still und desinteressiert ihren Wegen folgend,
nicht wahrnehmend was um sie geschieht,
manche kommen mir doch bekannt vor,
doch wenn ich ihren Weg zu kreuzen versuche,
blicke ich nur in kalte leere Augen,
die nicht mal mehr wissen,
wer sie selbst eigentlich sind.
Sie tragen die Symbole,
unwissend was sie bedeuten,
gehüllt in einer Schwärze,
die meiner eigenen gleicht,
aber nur Leere blicken lässt,
behutsam versuche ich sie zu füllen,
doch der schwarze Sand der Zeit versinkt,
er versinkt ohne auch nur spuren zu hinterlassen,
hier ist nichts mehr von der alten Seele,
hier ist nichts mehr von der alten Wahrheit,
die glanzvoll in die Vergangenheit reicht.
Sie tragen einen Namen,
ohne diesen zu verstehen,
sollte dieser sie doch unterscheiden,
macht er sie nun stumpf und gleich,
sind Namen nur noch Worte,
und Worte sind Schall und Rauch,
Rauch der niemals der Meinige wird,
so dass letztendlich ich das Einzige bin,
das Einzige erfüllt mit wahrer Finsternis,
das Einzige erkennend den wahren Strom,
nur um mich langsam in Gegenrichtung zu bewegen.
Ich blicke in diese leeren Augen,
versuche noch einmal zu wecken,
was schon zu lange vergessen,
was verloren in der Tristheit,
die ich nie akzeptieren konnte,
ist es doch diese Tristheit,
die bestimmt was normal und nicht,
ist es doch diese Tristheit,
die alle Augen trüb werden lässt,
trüb bis nicht einmal der Verstand erkennt,
welch Zynismus er selbst geworden,
sich schmückend mit Namen und Symbol,
blind verkennend welche Sprache es spricht,
die Sprache einer Finsternis,
die eben jene Hüllen hasst,
die er selbst schon lange geworden,
auch wenn sein Spiegel ihn anderes zeigt.
Es sind diese leeren Hüllen,
die in mir Flammen lodern lassen,
Flammen des Zornes und des Hasses,
begleitet durch die brennende Tödlichkeit,
die zu meiner eigenen Agonie wird.
Gibt es in dieser Leere noch andere?
-----------------------------------------------------+
Wenn du selbst nicht begreifst,
dass du einem Irrglauben folgst,
wie sollte man es die begreiflich machen?
still und desinteressiert ihren Wegen folgend,
nicht wahrnehmend was um sie geschieht,
manche kommen mir doch bekannt vor,
doch wenn ich ihren Weg zu kreuzen versuche,
blicke ich nur in kalte leere Augen,
die nicht mal mehr wissen,
wer sie selbst eigentlich sind.
Sie tragen die Symbole,
unwissend was sie bedeuten,
gehüllt in einer Schwärze,
die meiner eigenen gleicht,
aber nur Leere blicken lässt,
behutsam versuche ich sie zu füllen,
doch der schwarze Sand der Zeit versinkt,
er versinkt ohne auch nur spuren zu hinterlassen,
hier ist nichts mehr von der alten Seele,
hier ist nichts mehr von der alten Wahrheit,
die glanzvoll in die Vergangenheit reicht.
Sie tragen einen Namen,
ohne diesen zu verstehen,
sollte dieser sie doch unterscheiden,
macht er sie nun stumpf und gleich,
sind Namen nur noch Worte,
und Worte sind Schall und Rauch,
Rauch der niemals der Meinige wird,
so dass letztendlich ich das Einzige bin,
das Einzige erfüllt mit wahrer Finsternis,
das Einzige erkennend den wahren Strom,
nur um mich langsam in Gegenrichtung zu bewegen.
Ich blicke in diese leeren Augen,
versuche noch einmal zu wecken,
was schon zu lange vergessen,
was verloren in der Tristheit,
die ich nie akzeptieren konnte,
ist es doch diese Tristheit,
die bestimmt was normal und nicht,
ist es doch diese Tristheit,
die alle Augen trüb werden lässt,
trüb bis nicht einmal der Verstand erkennt,
welch Zynismus er selbst geworden,
sich schmückend mit Namen und Symbol,
blind verkennend welche Sprache es spricht,
die Sprache einer Finsternis,
die eben jene Hüllen hasst,
die er selbst schon lange geworden,
auch wenn sein Spiegel ihn anderes zeigt.
Es sind diese leeren Hüllen,
die in mir Flammen lodern lassen,
Flammen des Zornes und des Hasses,
begleitet durch die brennende Tödlichkeit,
die zu meiner eigenen Agonie wird.
Gibt es in dieser Leere noch andere?
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Wenn du selbst nicht begreifst,
dass du einem Irrglauben folgst,
wie sollte man es die begreiflich machen?
Xen_Blutschatten - 16. Dez, 16:38