Nordwind
Es ist diese eine Kälte,
die ihn so gefährlich macht,
aber es ist auch diese Kälte,
die ihn doch besonders macht,
so kalt er auch wehen mag,
laufe ich durch seine Ebenen,
sind diese gezeichnet vom Eis,
gezeichnet von Weiden aus Schnee,
rau rufend die Stimme jener Wölfe,
die stets der Kälte zu trotzen wagen.
Ich werfe Blicke um mich,
sehend eine weiße Decke,
die nur durch mich gebrochen,
durch den schwarzen Krieger,
den ich als meine Selbst erkenne,
läuft dieser doch unbeirrt,
still folgend seinem Weg,
begleitet durch ein altes Horn,
welch Stimme gefallener Götter.
Eiskristalle liegen in der Luft,
trotzend den fallenden Massen,
die eben selber Kälte gehören,
durch die ich immer noch gehe,
habe ich diese schon fast vergessen,
bin ich gewärmt wie gefroren,
erfüllt mit dem Geist des Nordens,
genieße ich diesen Weg,
genieße den Weg jenes Kriegers,
der die Kälte in sein Herz ließ,
noch bevor er wusste was Kälte war.
Kannst du den Nordwind spüren?
Ich jedenfalls spüre den Wind,
spüre seine kalte Umarmung,
seine todbringenden Klauen,
die doch Leben erwecken,
dort in der tiefen Nacht,
dort in den weißen Tälern,
die ich als Heimat erkenne.
Würdest du mich dorthin begleiten?
----------------------------------------------------------+
Ich kann nicht erwarten,
dass irgendetwas sein wird,
ich kann auch nicht erwarten,
das mehr als nichts sein kann,
aber ich kann wohl erwarten,
dass kein Winter ewig währt.
die ihn so gefährlich macht,
aber es ist auch diese Kälte,
die ihn doch besonders macht,
so kalt er auch wehen mag,
laufe ich durch seine Ebenen,
sind diese gezeichnet vom Eis,
gezeichnet von Weiden aus Schnee,
rau rufend die Stimme jener Wölfe,
die stets der Kälte zu trotzen wagen.
Ich werfe Blicke um mich,
sehend eine weiße Decke,
die nur durch mich gebrochen,
durch den schwarzen Krieger,
den ich als meine Selbst erkenne,
läuft dieser doch unbeirrt,
still folgend seinem Weg,
begleitet durch ein altes Horn,
welch Stimme gefallener Götter.
Eiskristalle liegen in der Luft,
trotzend den fallenden Massen,
die eben selber Kälte gehören,
durch die ich immer noch gehe,
habe ich diese schon fast vergessen,
bin ich gewärmt wie gefroren,
erfüllt mit dem Geist des Nordens,
genieße ich diesen Weg,
genieße den Weg jenes Kriegers,
der die Kälte in sein Herz ließ,
noch bevor er wusste was Kälte war.
Kannst du den Nordwind spüren?
Ich jedenfalls spüre den Wind,
spüre seine kalte Umarmung,
seine todbringenden Klauen,
die doch Leben erwecken,
dort in der tiefen Nacht,
dort in den weißen Tälern,
die ich als Heimat erkenne.
Würdest du mich dorthin begleiten?
----------------------------------------------------------+
Ich kann nicht erwarten,
dass irgendetwas sein wird,
ich kann auch nicht erwarten,
das mehr als nichts sein kann,
aber ich kann wohl erwarten,
dass kein Winter ewig währt.
Xen_Blutschatten - 20. Dez, 20:15