Todesstahl
Ich kann es sehen,
blicke tief in dieses Sein,
scheint dieses endlos,
und gleichermaßen begrenzt,
niemals wirklich alleine,
aber zu zweit eine ewige Einsamkeit,
warum bleibt mein Blick verharren?
Ich spüre seine Kälte,
durchbohrend seinen Pfad,
verschwindend in weiter Ferne,
die ich doch fast schon berühre,
mich fast selbst in ihr verliere,
verbunden mit steiniger Erde,
geistig berührend seinen Glanz,
der doch nur Leere bringt,
wo schweigend Schatten lauern,
unvergessen aber nie gehört.
Wohin führt dieser Gedanke,
wohin führt mich dieser Blick?
Ein Teil von mir bleibt starr,
der andere ist schon gefallen,
kreuzend den kalten Stahl,
rufend nach des Henkers Schein,
er ist gefallen auf den blutigen Grund,
erhoffend die flüsternde Stimme,
läutend vom Blutrausch des Todes,
der doch in der Starre verharrte,
denn lieg dort unten wirklich ich?
Die Zeit ist gekommen,
und ich gehe meinen Weg,
verlassend diesen einen Gedanken,
betretend einen Pfad der Qual,
den Pfad eines neuen Tages,
der doch nur wieder zurück führt.
Gleiche Zeit,
Gleicher Ort?
---------------------------------------------------+
Verbleiben wir hier,
oder gehen wir fort?
Ich denke beides,
von Zeit zu Zeit.
blicke tief in dieses Sein,
scheint dieses endlos,
und gleichermaßen begrenzt,
niemals wirklich alleine,
aber zu zweit eine ewige Einsamkeit,
warum bleibt mein Blick verharren?
Ich spüre seine Kälte,
durchbohrend seinen Pfad,
verschwindend in weiter Ferne,
die ich doch fast schon berühre,
mich fast selbst in ihr verliere,
verbunden mit steiniger Erde,
geistig berührend seinen Glanz,
der doch nur Leere bringt,
wo schweigend Schatten lauern,
unvergessen aber nie gehört.
Wohin führt dieser Gedanke,
wohin führt mich dieser Blick?
Ein Teil von mir bleibt starr,
der andere ist schon gefallen,
kreuzend den kalten Stahl,
rufend nach des Henkers Schein,
er ist gefallen auf den blutigen Grund,
erhoffend die flüsternde Stimme,
läutend vom Blutrausch des Todes,
der doch in der Starre verharrte,
denn lieg dort unten wirklich ich?
Die Zeit ist gekommen,
und ich gehe meinen Weg,
verlassend diesen einen Gedanken,
betretend einen Pfad der Qual,
den Pfad eines neuen Tages,
der doch nur wieder zurück führt.
Gleiche Zeit,
Gleicher Ort?
---------------------------------------------------+
Verbleiben wir hier,
oder gehen wir fort?
Ich denke beides,
von Zeit zu Zeit.
Xen_Blutschatten - 22. Feb, 21:34