Fremde Augen
Ich kenn dich nicht,
vergessen dein Gesicht,
versuch ich nur zu sehen,
was eigentlich endlos umhüllt,
verschlungen von Gedanken,
die langsam jenes Sein erwürgen,
das ich als mein Eigenes kenne,
oder vielleicht auch nicht?
Ich versuch zu sehen,
vielleicht nur aus Wahn,
vielleicht um zu verstehen,
was die Zwischenwelt sprach,
rief in jener Sekunde des Todes,
die ich schon zu oft erlebt,
vielleicht versuche ich zu sehen,
um jenes wirre Wissen zu erlangen,
das im Halbschlaf jene Festung erbaute,
die nur für jenen Moment halten kann,
in dem man die Gesetze des Seins vergisst,
verdammt donnernd endlos zu verfallen,
bis wirklich gar nichts mehr ist.
Liegt die Wahrheit dort,
vielleicht in deinem Namen,
oder in deiner Stimme so tief,
dass ich sie nie zu hören vermag?
Nicht in dieser Sekunde,
in der ich dein Gesicht vergessen,
das ich niemals je gekannt,
nicht in jenem Moment,
der mein Puls entflammte,
brennend wie die Hölle,
in der ich wohl schon geboren,
gezeichnet als verdammter Dämon,
der versklavt zur ewigen Pein,
die keiner Klinge Gnade kennt.
Wo kann die Wahrheit liegen,
brennend so heiß in meinem Blut,
so verschlungen vom ewigen Nichts?
In deinen fremden Augen,
die ich doch nie sehen kann.
----------------------------------------------+
Unfähig meine Augen zu schließen,
bleibe ich verdammt zu sehen,
aber doch nie zu erkennen,
unfähig das Gedankenflüstern zu hören,
kann ich doch nur die Klänge jener Musik hören,
die leise von der Stimme des Todes singt.
vergessen dein Gesicht,
versuch ich nur zu sehen,
was eigentlich endlos umhüllt,
verschlungen von Gedanken,
die langsam jenes Sein erwürgen,
das ich als mein Eigenes kenne,
oder vielleicht auch nicht?
Ich versuch zu sehen,
vielleicht nur aus Wahn,
vielleicht um zu verstehen,
was die Zwischenwelt sprach,
rief in jener Sekunde des Todes,
die ich schon zu oft erlebt,
vielleicht versuche ich zu sehen,
um jenes wirre Wissen zu erlangen,
das im Halbschlaf jene Festung erbaute,
die nur für jenen Moment halten kann,
in dem man die Gesetze des Seins vergisst,
verdammt donnernd endlos zu verfallen,
bis wirklich gar nichts mehr ist.
Liegt die Wahrheit dort,
vielleicht in deinem Namen,
oder in deiner Stimme so tief,
dass ich sie nie zu hören vermag?
Nicht in dieser Sekunde,
in der ich dein Gesicht vergessen,
das ich niemals je gekannt,
nicht in jenem Moment,
der mein Puls entflammte,
brennend wie die Hölle,
in der ich wohl schon geboren,
gezeichnet als verdammter Dämon,
der versklavt zur ewigen Pein,
die keiner Klinge Gnade kennt.
Wo kann die Wahrheit liegen,
brennend so heiß in meinem Blut,
so verschlungen vom ewigen Nichts?
In deinen fremden Augen,
die ich doch nie sehen kann.
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Unfähig meine Augen zu schließen,
bleibe ich verdammt zu sehen,
aber doch nie zu erkennen,
unfähig das Gedankenflüstern zu hören,
kann ich doch nur die Klänge jener Musik hören,
die leise von der Stimme des Todes singt.
Xen_Blutschatten - 27. Apr, 19:54