Schlaflose Welt
In der Welt ohne Schlaf,
gibt es niemals Ruhe,
kein Schweigen je verstummt,
kein Gedanke je erwacht,
bleibt alles still und gefesselt,
zitternd beim Grauen der Sonne,
die nur noch Leid erträgt,
ohne es je gespürt zu haben,
denn das Leid gehört der Seele,
die frierend nach der Stunde griff,
die schon wieder verloren ist,
und auch nie wiederkehren kann.
Das Sein schwindet,
aber geht nicht fort,
die Kälte will nicht bleiben,
doch so endlos ersehnt,
der Atem weiter schreit,
lässt mir niemals Ruh,
mit den Sekunden des Lebens,
erliegt mein Leib gekrümmt,
innerlich zerkratzt und verdammt,
kann doch kein Blut mehr trocknen,
wo Krallen ewig flehen weiter,
verfluchend die alte Fessel.
Kein Moment kann bleiben,
kein Gedanke kann bestehen,
gewürgt von jener Faust,
die zu stark ist um gelöst zu werden,
gehe ich doch Schritt für Schritt,
doch sind mir alle Wege so fremd,
dass ich kein Ziel erdenken kann,
vielleicht auch nie erreichen möchte,
wenn ich nicht selbst entscheiden kann,
was eigentlich davon übrig bleibt,
wenn die Geschichte erzählt ist,
wo kein Moment bleiben kann,
kein Gedanke bestehen kann,
so fern von jedem Ort.
In einer Welt ohne Schlaf,
reicht manchmal eine Stimme,
damit Fesseln ewig klingen,
bringend eine Welt voller Pein,
die so lange ertragen werden kann,
bis eben jene Stimme wieder verhallt,
und die Fesseln langsam brechen,
letztlich sterbend in meiner Hand.
Kannst du mich sehen?
--------------------------------------------------------+
Leise ruft die Stimme,
zitternd meinen Namen,
doch kennt sie ihn nicht,
klingt er nur so vertraut,
damit er nicht fremd scheint.
Kannst du ihn kennen?
gibt es niemals Ruhe,
kein Schweigen je verstummt,
kein Gedanke je erwacht,
bleibt alles still und gefesselt,
zitternd beim Grauen der Sonne,
die nur noch Leid erträgt,
ohne es je gespürt zu haben,
denn das Leid gehört der Seele,
die frierend nach der Stunde griff,
die schon wieder verloren ist,
und auch nie wiederkehren kann.
Das Sein schwindet,
aber geht nicht fort,
die Kälte will nicht bleiben,
doch so endlos ersehnt,
der Atem weiter schreit,
lässt mir niemals Ruh,
mit den Sekunden des Lebens,
erliegt mein Leib gekrümmt,
innerlich zerkratzt und verdammt,
kann doch kein Blut mehr trocknen,
wo Krallen ewig flehen weiter,
verfluchend die alte Fessel.
Kein Moment kann bleiben,
kein Gedanke kann bestehen,
gewürgt von jener Faust,
die zu stark ist um gelöst zu werden,
gehe ich doch Schritt für Schritt,
doch sind mir alle Wege so fremd,
dass ich kein Ziel erdenken kann,
vielleicht auch nie erreichen möchte,
wenn ich nicht selbst entscheiden kann,
was eigentlich davon übrig bleibt,
wenn die Geschichte erzählt ist,
wo kein Moment bleiben kann,
kein Gedanke bestehen kann,
so fern von jedem Ort.
In einer Welt ohne Schlaf,
reicht manchmal eine Stimme,
damit Fesseln ewig klingen,
bringend eine Welt voller Pein,
die so lange ertragen werden kann,
bis eben jene Stimme wieder verhallt,
und die Fesseln langsam brechen,
letztlich sterbend in meiner Hand.
Kannst du mich sehen?
--------------------------------------------------------+
Leise ruft die Stimme,
zitternd meinen Namen,
doch kennt sie ihn nicht,
klingt er nur so vertraut,
damit er nicht fremd scheint.
Kannst du ihn kennen?
Xen_Blutschatten - 19. Jul, 01:14