Klingengrab
Die Klinge geschwungen,
sinke ich ins Grab,
nicht in mein Eigenes,
nicht in ein Fremdes,
nur in eins geschaufelt aus Dreck,
gegraben mit der einen Hand,
die für mich nicht in der Lage ist,
Teil meines Körpers zu sein,
angenäht wie ein kaltes Tuch,
das ferner kaum sein könnte,
festgetreten mit jenen Füßen,
die sonst nie im Kreise tanzten,
immer nur weiter nach vorne gehen,
und vergessen was hinter ihnen lag.
Wovon spreche ich eigentlich,
wenn die Gedanken schweifen,
durch blühende Täler wandern,
wie auch durch den gelebten Tod,
der mir nur schweigend einen Blick zuwarf,
während ich so verzagt nach seinen Händen griff,
an einem Ort den es nur in den Gedanken geben kann?
Wovon träume ich jede Nacht,
wenn doch jeder Moment so anders,
gestrickt aus blutigen Seilen,
die sich nur langsam in das Fleisch schneiden,
während ich mich ihrer Pracht ergötze?
Wieso wanke ich ins Grab,
nicht in das Eigene,
und auch nicht das eines Anderen,
gegraben durch jene Hände,
die so bitter nach Tränen lechzen,
weil sie nie eine gesehen haben,
wieso wanke ich in dieses Grab?
Ich wage zu schweigen,
träumend verloren,
von dem was nicht ist,
blicke zurück auf die Zeit,
spürend den Tod,
gezeichnet in meine Hand,
und falle in ein Grab,
das ich hier selbst geschaffen,
um ein Ungeborenes zu schließen.
Kannst du das verstehen?
sinke ich ins Grab,
nicht in mein Eigenes,
nicht in ein Fremdes,
nur in eins geschaufelt aus Dreck,
gegraben mit der einen Hand,
die für mich nicht in der Lage ist,
Teil meines Körpers zu sein,
angenäht wie ein kaltes Tuch,
das ferner kaum sein könnte,
festgetreten mit jenen Füßen,
die sonst nie im Kreise tanzten,
immer nur weiter nach vorne gehen,
und vergessen was hinter ihnen lag.
Wovon spreche ich eigentlich,
wenn die Gedanken schweifen,
durch blühende Täler wandern,
wie auch durch den gelebten Tod,
der mir nur schweigend einen Blick zuwarf,
während ich so verzagt nach seinen Händen griff,
an einem Ort den es nur in den Gedanken geben kann?
Wovon träume ich jede Nacht,
wenn doch jeder Moment so anders,
gestrickt aus blutigen Seilen,
die sich nur langsam in das Fleisch schneiden,
während ich mich ihrer Pracht ergötze?
Wieso wanke ich ins Grab,
nicht in das Eigene,
und auch nicht das eines Anderen,
gegraben durch jene Hände,
die so bitter nach Tränen lechzen,
weil sie nie eine gesehen haben,
wieso wanke ich in dieses Grab?
Ich wage zu schweigen,
träumend verloren,
von dem was nicht ist,
blicke zurück auf die Zeit,
spürend den Tod,
gezeichnet in meine Hand,
und falle in ein Grab,
das ich hier selbst geschaffen,
um ein Ungeborenes zu schließen.
Kannst du das verstehen?
Xen_Blutschatten - 10. Sep, 23:12