Samstag, 13. September 2014

Kaltes Licht

In Wasser getaucht,
versinkt die Seele wieder,
gefangen in einem Lied,
das mich nicht sterben lässt,
ein See aus kalten Tropfen,
gefangen in so schwarzem Meer,
komme ich mir ziemlich verloren vor,
und wünsche zu vergehen.

Hörst du meine Gedanken?

Dein Licht vergeht nicht,
macht mich blind in der Nacht,
zwingt mein Herz zu atmen,
erschüttert den Brunnen meiner Seele,
der noch immer nach Stille schreit,
ohne begriffen zu haben,
dass ich die Melodie vermisse,
und die Ruhe mich ertränkt.

Haben wir überhaupt eine Wahl?

Die Zeit schreitet stetig weiter,
grausame Asche alter Gedanken,
zerfällt ewig zurück in das Nichts,
die kalte Ewigkeit und Leere,
hat wieder vergessen,
ich bin schon lange tot,
und was mir bleibt,
ist eine alte Melodie.

Dein Licht.


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