Sonntag, 1. Februar 2009

Anti-Wunschdenken

Ich denke, was Wunschdenken ist, sollte jedem bekannt sein,
man verdreht die Wirklichkeit so, wie sie einem am besten gefällt,
aber nun ist mir doch tatsächlich eine Form von „Anti-Wunschdenken“ begegnet.
Das muss man sich in etwa so vorstellen:
Da erdenkt man sich negative Veränderungen an Personen die durch bestimmte Gegebenheiten
in dem Auge des Betrachters hervorgerufen wurden.
Da ist es dann vollkommen ohne Bedeutung ob die Veränderungen, oder überhaupt die
unübersehbaren Gründe dafür real sind.
Nun, da frag ich mich, WIESO manche Menschen dazu neigen auf diese Art zu denken.
Wieso sollte man hier nicht die positiv wirkendere Realität akzeptieren oder gar sich wieder in
seine eigene tröstende Wunschwelt denken?
Es ist doch völlig irrational sich eine Realität zu schaffen die einen eher zerstört als zu helfen,
außer man hat vielleicht Spaß daran vom Leben niedergetrampelt zu werden.

Ich denke dieses Anti-Wunschdenken ist möglicherweise der Kern des Pessimismus,
und somit vielleicht sogar ergründenswert…


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