Meer der Toten
So sind wir nun hier,
sind wir beide doch Teil der wenigen Überlebenden,
sitzend verbringen wir die Zeit in diesem abgeschottetem Raum,
stetig hören wir die Toten daran vorbeilaufen,
an der Tür kratzend,
lechzend nach unserem Blut,
kommen sie doch nicht hier rein.
Es kam der Tag,
so lange schon voraus gesehen,
solange nicht wahr gehabt wollen,
zu neige gingen unsere Vorräte letzte Nacht,
bleibt uns nichts anderes übrig als herauszutreten,
so schnell wie möglich,
so lange wir noch bei Kräften.
Vorsichtig wandern wir durch die noch leer wirkende Stadt,
suchend nach ein wenig Hoffnung am Horizont.
Umschauend stoßen wir gegen ein Auto,
dessen Alarmanlage losdonnert so gleich,
nicht das einzige Donnern sollte es bleiben,
immer lauter wird der Klang der nahenden Toten,
ein Tonflut aus hungrigen Schreien,
zu tausenden stürmen sie herbei.
Wenn wir leben wollen,
haben wir nur eine Wahl,
wir müssen rennen,
und so rennen wir nun.
Welch Glück wir haben mit gewählter Richtung,
ist doch ein Helikopter in Sicht,
wir beginnen noch schneller zu rennen,
ausweichend den anstürmenden Toten,
der Helikopter bereits zu starten beginnt,
nur knapp erreichen wir unser Ziel.
Welch fatales Schicksal,
nur ein Platz noch frei und keine Zeit zu verlieren,
vorsichtig schubse ich dich in den rettenden Helikopter,
mich selbst werfend in dieses Meer der Toten,
beginnen sie auch so gleich mich zu verzehren.
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Postapokalyptische Ehre,
so würd ich es einfach mal bezeichnen.
sind wir beide doch Teil der wenigen Überlebenden,
sitzend verbringen wir die Zeit in diesem abgeschottetem Raum,
stetig hören wir die Toten daran vorbeilaufen,
an der Tür kratzend,
lechzend nach unserem Blut,
kommen sie doch nicht hier rein.
Es kam der Tag,
so lange schon voraus gesehen,
solange nicht wahr gehabt wollen,
zu neige gingen unsere Vorräte letzte Nacht,
bleibt uns nichts anderes übrig als herauszutreten,
so schnell wie möglich,
so lange wir noch bei Kräften.
Vorsichtig wandern wir durch die noch leer wirkende Stadt,
suchend nach ein wenig Hoffnung am Horizont.
Umschauend stoßen wir gegen ein Auto,
dessen Alarmanlage losdonnert so gleich,
nicht das einzige Donnern sollte es bleiben,
immer lauter wird der Klang der nahenden Toten,
ein Tonflut aus hungrigen Schreien,
zu tausenden stürmen sie herbei.
Wenn wir leben wollen,
haben wir nur eine Wahl,
wir müssen rennen,
und so rennen wir nun.
Welch Glück wir haben mit gewählter Richtung,
ist doch ein Helikopter in Sicht,
wir beginnen noch schneller zu rennen,
ausweichend den anstürmenden Toten,
der Helikopter bereits zu starten beginnt,
nur knapp erreichen wir unser Ziel.
Welch fatales Schicksal,
nur ein Platz noch frei und keine Zeit zu verlieren,
vorsichtig schubse ich dich in den rettenden Helikopter,
mich selbst werfend in dieses Meer der Toten,
beginnen sie auch so gleich mich zu verzehren.
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Postapokalyptische Ehre,
so würd ich es einfach mal bezeichnen.
Xen_Blutschatten - 22. Mär, 16:40