Bitterluft
Hell scheint der Mond,
in dieser dunklen Nacht,
schattenwerfend und kalt,
nicht klar zeugend von dem,
was sich darin abspielt.
Was geschieht in Nächten,
wie diese es eine ist?
Was geschieht in Nächten,
die dem Betrachter Rätsel aufwerfen,
die er niemals lösen kann?
Bei meiner Seele,
ich weiß es nicht,
alles was ich sehe ist die Leere,
die auf den Straßen herrscht,
Schwärme von Insekten,
die um Laternen kreisen,
nur um die Stille zu brechen,
in der du so einsam stehst.
Nicht im Mondlicht,
sondern in den Schatten,
nicht auf einer großen Fläche,
sondern in einer Nische,
dort erspäh ich dein Gesicht,
verborgen seiner Gedanken,
frei erkennbar der Emotionen.
Das einzige was ich wahrnehmen kann,
ist der bittere Geschmack der Luft,
der in einer sanften Bewegung uns durchweht,
unendlich weit auseinander,
dennoch nur einen Schritt entfernt,
zeugend von dem stillen Omen,
das sich über uns ausgebreitet hat,
lenkend uns an Orte,
die wir noch nicht sehen können,
steuernd uns in Zeiten,
die im Verborgenen liegen.
Dieser bittere Wind,
leise durchfährt er dein Haar,
und lässt dich dennoch kalt,
gar reaktionslos zurück,
so wie er mich betäubt,
fesselt in dieser Sekunde,
die doch keinen Fortschritt bringt,
egal wie man es doch dreht und wendet,
unbedeutend der folgenden Sekunden,
die ebenso vergehen wie die Vorherigen.
Eine Änderung tritt ein,
der Himmel zieht sich zu,
verdeckend den vollen Mond,
Regen fällt herab in die Schatten,
in denen wir immer noch stehen.
Eine schlechte Witterung,
sie sorgt nun dafür,
das wir beide kurz nicken,
und unseres Weges gehen,
jeder auf seine Art,
auf verschiedenen Wegen,
in die gleiche Richtung.
------------------------------------------------+
Das Leben ist wie Schach,
mit jedem Zug kommt man dem Ende näher,
mit jedem Gedanken wird die Situation durchdacht,
und mit jeder Bedenkzeit scheint alles stillzustehen,
selbst in der aller größten Schlacht.
in dieser dunklen Nacht,
schattenwerfend und kalt,
nicht klar zeugend von dem,
was sich darin abspielt.
Was geschieht in Nächten,
wie diese es eine ist?
Was geschieht in Nächten,
die dem Betrachter Rätsel aufwerfen,
die er niemals lösen kann?
Bei meiner Seele,
ich weiß es nicht,
alles was ich sehe ist die Leere,
die auf den Straßen herrscht,
Schwärme von Insekten,
die um Laternen kreisen,
nur um die Stille zu brechen,
in der du so einsam stehst.
Nicht im Mondlicht,
sondern in den Schatten,
nicht auf einer großen Fläche,
sondern in einer Nische,
dort erspäh ich dein Gesicht,
verborgen seiner Gedanken,
frei erkennbar der Emotionen.
Das einzige was ich wahrnehmen kann,
ist der bittere Geschmack der Luft,
der in einer sanften Bewegung uns durchweht,
unendlich weit auseinander,
dennoch nur einen Schritt entfernt,
zeugend von dem stillen Omen,
das sich über uns ausgebreitet hat,
lenkend uns an Orte,
die wir noch nicht sehen können,
steuernd uns in Zeiten,
die im Verborgenen liegen.
Dieser bittere Wind,
leise durchfährt er dein Haar,
und lässt dich dennoch kalt,
gar reaktionslos zurück,
so wie er mich betäubt,
fesselt in dieser Sekunde,
die doch keinen Fortschritt bringt,
egal wie man es doch dreht und wendet,
unbedeutend der folgenden Sekunden,
die ebenso vergehen wie die Vorherigen.
Eine Änderung tritt ein,
der Himmel zieht sich zu,
verdeckend den vollen Mond,
Regen fällt herab in die Schatten,
in denen wir immer noch stehen.
Eine schlechte Witterung,
sie sorgt nun dafür,
das wir beide kurz nicken,
und unseres Weges gehen,
jeder auf seine Art,
auf verschiedenen Wegen,
in die gleiche Richtung.
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Das Leben ist wie Schach,
mit jedem Zug kommt man dem Ende näher,
mit jedem Gedanken wird die Situation durchdacht,
und mit jeder Bedenkzeit scheint alles stillzustehen,
selbst in der aller größten Schlacht.
Xen_Blutschatten - 16. Jul, 17:36