Alessa's Diary
Gedenke diesen Tag,
der niemals wirklich war,
gefesselt in Erinnerungen,
verloren in dem grauen Tageslicht,
das nicht deinen Namen kennt,
geschrieben mit der Stimme des Windes,
geschrieben in die kalte Herbstluft,
ohne auch nur einen Moment zu wagen,
sie zu berühren in all ihrer stillen Leere.
Deine Worte stehen in diesem Buch,
in einem Buch voller leerer Blätter,
die ich still mit dem Finger berühre,
zu lauschen einer kalten Geschichte,
die in dem Morgengrauen zu schmelzen droht,
kann ich nur versuchen sie einzuprägen,
sie nie auch nur kurz zu vergessen,
ehe sie wie staub in meinen Händen zerfällt,
mich zurücklässt mit einem leeren Buch,
das von deinen Worten jedes verschenkt hat.
Tief in den Herzen der Wälder,
dort verbleibe ich nun sterbend,
sterbend mit einer Gewissheit,
die mir von deiner Ferne berichtet,
aber mich immer noch blicken lässt,
tief in die alten Momente auf leeren Zetteln,
tief in die Stille dieser finsteren Nacht,
in der nur die Sterne mich zu begleiten wagen,
obgleich sie wissen was die Realität mir flüstert,
bin ich für den Moment doch immer noch taub,
nicht in der Lage auch nur ein Wort zu hören,
verhängend in einer irrealen Vergangenheit,
die mich schon lange vergessen hat.
Langsam trägt der Wind den Regen,
der nun auf mich herabzuprasseln droht,
nicht mich in meiner Lage zu richten,
sondern bloß meine Gedanken zu festigen,
sie für den Moment festzuhalten,
auf dass ich diese kalte Einsamkeit genieße,
gefolgt von einer Melodie die du geschrieben,
geschrieben in ein immer noch leeres Buch,
das mir immer deutlicher erzählt,
was ich eigentlich schon lange weiß.
Dieses Tagebuch ist dein,
doch du hast nie geschrieben,
hast nie nur einen Moment geatmet,
hast nie deinen Willen in diese Welt gesäht,
mir aber dennoch zurückgelassen,
was ich als leeres Buch begreife.
Dein Name ist Alessa,
deine Augen sind finsterer als die Nacht,
deine Haut leuchtet heller als der Mond,
begleitet von deinem schwarzen Haar,
lang und glatt wie der Wind selbst,
scheinst du in Perfektion geboren,
unangetastet an dieser alten Lichtung,
trotz dieser alles vernichtenden Wahrheit.
Dein Name ist Alessa,
und es hat dich niemals gegeben.
------------------------------------------------------------+
Manchmal benötigt es bloß eines scheuen Gedankens,
um für einen Moment die perfekte Illusion zu schaffen,
die nur einer überraschenden Laune entsprungen ist.
(Mir war einfach danach xD)
der niemals wirklich war,
gefesselt in Erinnerungen,
verloren in dem grauen Tageslicht,
das nicht deinen Namen kennt,
geschrieben mit der Stimme des Windes,
geschrieben in die kalte Herbstluft,
ohne auch nur einen Moment zu wagen,
sie zu berühren in all ihrer stillen Leere.
Deine Worte stehen in diesem Buch,
in einem Buch voller leerer Blätter,
die ich still mit dem Finger berühre,
zu lauschen einer kalten Geschichte,
die in dem Morgengrauen zu schmelzen droht,
kann ich nur versuchen sie einzuprägen,
sie nie auch nur kurz zu vergessen,
ehe sie wie staub in meinen Händen zerfällt,
mich zurücklässt mit einem leeren Buch,
das von deinen Worten jedes verschenkt hat.
Tief in den Herzen der Wälder,
dort verbleibe ich nun sterbend,
sterbend mit einer Gewissheit,
die mir von deiner Ferne berichtet,
aber mich immer noch blicken lässt,
tief in die alten Momente auf leeren Zetteln,
tief in die Stille dieser finsteren Nacht,
in der nur die Sterne mich zu begleiten wagen,
obgleich sie wissen was die Realität mir flüstert,
bin ich für den Moment doch immer noch taub,
nicht in der Lage auch nur ein Wort zu hören,
verhängend in einer irrealen Vergangenheit,
die mich schon lange vergessen hat.
Langsam trägt der Wind den Regen,
der nun auf mich herabzuprasseln droht,
nicht mich in meiner Lage zu richten,
sondern bloß meine Gedanken zu festigen,
sie für den Moment festzuhalten,
auf dass ich diese kalte Einsamkeit genieße,
gefolgt von einer Melodie die du geschrieben,
geschrieben in ein immer noch leeres Buch,
das mir immer deutlicher erzählt,
was ich eigentlich schon lange weiß.
Dieses Tagebuch ist dein,
doch du hast nie geschrieben,
hast nie nur einen Moment geatmet,
hast nie deinen Willen in diese Welt gesäht,
mir aber dennoch zurückgelassen,
was ich als leeres Buch begreife.
Dein Name ist Alessa,
deine Augen sind finsterer als die Nacht,
deine Haut leuchtet heller als der Mond,
begleitet von deinem schwarzen Haar,
lang und glatt wie der Wind selbst,
scheinst du in Perfektion geboren,
unangetastet an dieser alten Lichtung,
trotz dieser alles vernichtenden Wahrheit.
Dein Name ist Alessa,
und es hat dich niemals gegeben.
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Manchmal benötigt es bloß eines scheuen Gedankens,
um für einen Moment die perfekte Illusion zu schaffen,
die nur einer überraschenden Laune entsprungen ist.
(Mir war einfach danach xD)
Xen_Blutschatten - 23. Okt, 22:20