Der schwarze Reiter
Schwarz ist der Wald,
durchzogen mit einer Seele,
die du besser nie geweckt,
spürst du nun die Folgen deiner Tat,
hättest du nie betreten sollen jenen Ort,
der nun Zeuge deines Unterganges wird,
selbst wenn dieser noch so schnell und leer.
Finster ist die Nacht,
und hell scheint der Mond,
du läufst noch schneller,
fliehend vor dir selbst,
fliehend vor dem Rächer,
der gekommen aus einer Ruine,
die pulsiert wie ein schwarzes Herz,
das schon vor zu langer Zeit gegangen,
aber immer noch gewillt zu beenden,
was nicht verdient zu bleiben.
Was hast du eigentlich getan,
zu erwecken jenen dunklen Reiter?
Langsam wird es Zeit,
dein Ende ist schon nahe,
lauter wird das Donnern,
erhallend aus jenen Hufen,
die todbringend und schwarz,
finster eben wie jener Reiter,
der eigentlich nur noch Seele,
geleitet durch jenes schwarzes Herz,
das still blickt hinauf zum Mond,
erfüllt bittersüß mit einem Hauch,
der leise die Worte des Todes flüstert.
Wieso musstest du hierher kommen,
siehst du nicht was nun geschieht?
Dein Leib nimmt sein Ende,
verloren an diesem dunklen Ort,
vergessen für alle gebliebene Zeit,
tränkend die Erde in einem Rot,
das klarer nicht spiegeln könnte,
was immer noch schweigend herab scheint,
dort aus der nächtlichen Höhe,
dort immer noch verehrt,
dort immer noch unerreicht.
Wieso musstest du hier verenden,
hier an diesem dunklen Ort,
hier an diesem stillen Ort,
der nur geboren zu lauschen dem Mond,
der nur geblieben zu erblicken sein Gesicht?
Dein Name ist "Gefallen" und dein Vergehen mein Frust.
--------------------------------------------------------------------+
Die Wahrscheinlichkeit rennt,
ich sehe wie sie stetig fällt,
weit hinab die endlose Klippe,
doch sehe ich auch die Wahrheit?
Die Wahrheit ist doch immer ungewiss.
durchzogen mit einer Seele,
die du besser nie geweckt,
spürst du nun die Folgen deiner Tat,
hättest du nie betreten sollen jenen Ort,
der nun Zeuge deines Unterganges wird,
selbst wenn dieser noch so schnell und leer.
Finster ist die Nacht,
und hell scheint der Mond,
du läufst noch schneller,
fliehend vor dir selbst,
fliehend vor dem Rächer,
der gekommen aus einer Ruine,
die pulsiert wie ein schwarzes Herz,
das schon vor zu langer Zeit gegangen,
aber immer noch gewillt zu beenden,
was nicht verdient zu bleiben.
Was hast du eigentlich getan,
zu erwecken jenen dunklen Reiter?
Langsam wird es Zeit,
dein Ende ist schon nahe,
lauter wird das Donnern,
erhallend aus jenen Hufen,
die todbringend und schwarz,
finster eben wie jener Reiter,
der eigentlich nur noch Seele,
geleitet durch jenes schwarzes Herz,
das still blickt hinauf zum Mond,
erfüllt bittersüß mit einem Hauch,
der leise die Worte des Todes flüstert.
Wieso musstest du hierher kommen,
siehst du nicht was nun geschieht?
Dein Leib nimmt sein Ende,
verloren an diesem dunklen Ort,
vergessen für alle gebliebene Zeit,
tränkend die Erde in einem Rot,
das klarer nicht spiegeln könnte,
was immer noch schweigend herab scheint,
dort aus der nächtlichen Höhe,
dort immer noch verehrt,
dort immer noch unerreicht.
Wieso musstest du hier verenden,
hier an diesem dunklen Ort,
hier an diesem stillen Ort,
der nur geboren zu lauschen dem Mond,
der nur geblieben zu erblicken sein Gesicht?
Dein Name ist "Gefallen" und dein Vergehen mein Frust.
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Die Wahrscheinlichkeit rennt,
ich sehe wie sie stetig fällt,
weit hinab die endlose Klippe,
doch sehe ich auch die Wahrheit?
Die Wahrheit ist doch immer ungewiss.
Xen_Blutschatten - 13. Dez, 20:08