Kalte Welt
Die Welt ist kalt geworden,
oder war sie schon immer kalt,
so kalt dass die Haut erfriert,
so kalt dass mein Geist verwirrt,
besiegelt durch den starren Wahn,
der mich stets zu leiten glaubte,
ohne mich je wirklich zu berühren,
verführt vom Irrsinn einer Idee,
die ich nicht mal kenne.
Die Welt ist wirklich kalt,
sie trotzt meinen Schritten,
versucht mir Wege zu zeigen,
die es niemals wirklich gab,
lässt mich übers Eis gehen,
nur damit es unter mir zerbricht,
mich eintauchen lässt in einen See,
der voller Gnade mich zu ersticken droht,
mich von meinem Sein befreien will,
aber doch wieder entkommen lässt,
mich allein lassend mit der Frage nach dem Sinn,
der mir doch ewig bleibt verborgen.
Wieso sollte ich weiter gehen,
verloren in einer toten Welt,
die im Wahn nach meinem Atem greift?
Ich wüsste nicht wieso,
aber wieso sollte ich auch,
schließlich ist es nur mein Sein,
ich bin Besitzer einer Seele,
die doch nicht mein Eigentum,
gefesselt an alte Regeln,
die niemals meine waren,
ich bin Zentrum eines Geistes,
der ewig Gefangener seiner Gedanken,
obgleich diese noch so fern,
vielleicht auch noch so närrisch,
wie mein Streben nach dem Verständnis selbst.
Wer glaubt etwas zu wissen,
weiß letztlich überhaupt nichts,
wer denkt er könnte überleben,
verliert sich doch so schnell im Tod,
wer meint er könnte ewig schweigen,
kann das Schweigen doch nur brechen,
aber wenn man glaubt zu vertrauen,
kennt man eigentlich den Grund dafür?
Man kann es wissen,
aber trotzdem bleibt man blind.
------------------------------------------+
Ich denke was ich denke,
ohne das du je wissen kannst,
was ich wirklich denke,
denn bloßer Glaube ist blind,
kann nur die Umrisse eines Werkes sehen,
die doch soviel größer sein könnten.
Vertraust du der Fassade,
oder vielleicht der Seele dahinter?
Wer weiß....
oder war sie schon immer kalt,
so kalt dass die Haut erfriert,
so kalt dass mein Geist verwirrt,
besiegelt durch den starren Wahn,
der mich stets zu leiten glaubte,
ohne mich je wirklich zu berühren,
verführt vom Irrsinn einer Idee,
die ich nicht mal kenne.
Die Welt ist wirklich kalt,
sie trotzt meinen Schritten,
versucht mir Wege zu zeigen,
die es niemals wirklich gab,
lässt mich übers Eis gehen,
nur damit es unter mir zerbricht,
mich eintauchen lässt in einen See,
der voller Gnade mich zu ersticken droht,
mich von meinem Sein befreien will,
aber doch wieder entkommen lässt,
mich allein lassend mit der Frage nach dem Sinn,
der mir doch ewig bleibt verborgen.
Wieso sollte ich weiter gehen,
verloren in einer toten Welt,
die im Wahn nach meinem Atem greift?
Ich wüsste nicht wieso,
aber wieso sollte ich auch,
schließlich ist es nur mein Sein,
ich bin Besitzer einer Seele,
die doch nicht mein Eigentum,
gefesselt an alte Regeln,
die niemals meine waren,
ich bin Zentrum eines Geistes,
der ewig Gefangener seiner Gedanken,
obgleich diese noch so fern,
vielleicht auch noch so närrisch,
wie mein Streben nach dem Verständnis selbst.
Wer glaubt etwas zu wissen,
weiß letztlich überhaupt nichts,
wer denkt er könnte überleben,
verliert sich doch so schnell im Tod,
wer meint er könnte ewig schweigen,
kann das Schweigen doch nur brechen,
aber wenn man glaubt zu vertrauen,
kennt man eigentlich den Grund dafür?
Man kann es wissen,
aber trotzdem bleibt man blind.
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Ich denke was ich denke,
ohne das du je wissen kannst,
was ich wirklich denke,
denn bloßer Glaube ist blind,
kann nur die Umrisse eines Werkes sehen,
die doch soviel größer sein könnten.
Vertraust du der Fassade,
oder vielleicht der Seele dahinter?
Wer weiß....
Xen_Blutschatten - 2. Mär, 17:20