Verlorene Welt
In ewiger Trauer,
gedenke ich der Welt,
die schon verloren so lang,
dass ich sie nie berührt,
in ewiger Trauer,
gedenke ich dem Leben,
geboren in tiefster Nacht,
nur um so bald zu sterben,
dass sein Blut wohl ewig frisch,
gegangen durch Leiden so endlos,
geendet im ersten Licht.
In ewiger Trauer,
suche ich den Schatten,
weiß nicht wo er ist,
oder wie ich ihn finde,
nur dass es ihn gibt,
ich suche den Schatten,
ihn nur einmal zu berühren,
bevor er erneut erlöscht,
und kein Gedanke mehr bleibt,
an eine Welt die schon so alt,
dass kein Stein sie je gesehen,
aber vielleicht gespürt hat,
ihre pulsierende fremde Wärme,
die so schwarz aus dem Nichts ragte,
bis ihr letztes Lied erklang,
und der Tod zu verstehen begann,
dass er nicht länger ruhen darf.
In ewiger Trauer,
sehe ich die neun Reiche,
den Wiederhall ihrer Geschichte,
der leise Wunden in meine Haut reißt,
um mir für diesen einen Moment zu zeigen,
wie der Tod seufzend richtete,
was hätte ewig währen sollen,
aber nicht für eine Sekunde durfte,
weil die Zeit zu zittern begann,
erfüllt von der Furcht,
dort sterben zu müssen,
ohne überhaupt gelebt zu haben,
vielleicht zu Recht?
In ewiger Trauer,
blicke ich auf ein leeres Grab,
und alles was ich sehe,
ist ein kalter Stein.
-------------------------------------+
Berühre mich,
wo immer du willst,
und alles was ich spüren werde,
ist ein schon vergessener Gedanke,
der Nachhall deines Seins.
gedenke ich der Welt,
die schon verloren so lang,
dass ich sie nie berührt,
in ewiger Trauer,
gedenke ich dem Leben,
geboren in tiefster Nacht,
nur um so bald zu sterben,
dass sein Blut wohl ewig frisch,
gegangen durch Leiden so endlos,
geendet im ersten Licht.
In ewiger Trauer,
suche ich den Schatten,
weiß nicht wo er ist,
oder wie ich ihn finde,
nur dass es ihn gibt,
ich suche den Schatten,
ihn nur einmal zu berühren,
bevor er erneut erlöscht,
und kein Gedanke mehr bleibt,
an eine Welt die schon so alt,
dass kein Stein sie je gesehen,
aber vielleicht gespürt hat,
ihre pulsierende fremde Wärme,
die so schwarz aus dem Nichts ragte,
bis ihr letztes Lied erklang,
und der Tod zu verstehen begann,
dass er nicht länger ruhen darf.
In ewiger Trauer,
sehe ich die neun Reiche,
den Wiederhall ihrer Geschichte,
der leise Wunden in meine Haut reißt,
um mir für diesen einen Moment zu zeigen,
wie der Tod seufzend richtete,
was hätte ewig währen sollen,
aber nicht für eine Sekunde durfte,
weil die Zeit zu zittern begann,
erfüllt von der Furcht,
dort sterben zu müssen,
ohne überhaupt gelebt zu haben,
vielleicht zu Recht?
In ewiger Trauer,
blicke ich auf ein leeres Grab,
und alles was ich sehe,
ist ein kalter Stein.
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Berühre mich,
wo immer du willst,
und alles was ich spüren werde,
ist ein schon vergessener Gedanke,
der Nachhall deines Seins.
Xen_Blutschatten - 20. Dez, 01:38