Noten
Im Spiegel tanzt eine Erinnerung,
stetig im Kreis,
ich kann sie nicht sehen,
ich kann sie nicht ertragen,
wenn sie mich ansieht werd ich schwer,
mein Schädel berstet bei dem Gedanken,
dass ich wieder ein Narr war,
kein Risiko vertan und dennoch wund,
suche ich der Gedanken Aderlass.
War es das denn wert?
Ich weiß nicht was ich denke,
meine Gedanken kreisen,
nur um wieder stillzustehen,
eine Weile in Schweigen zu verharren,
ausholend zum allerletzten Schrei,
den ich doch wieder innehalte,
seine Bedeutung niedermache,
als könnte ich darüber lachen,
nur weil beide Wege keiner waren.
Zwei Noten hab ich gespielt,
und wurde erschlagen vom Orchester,
welch grausame und sanfte Melodie,
deren Schönheit ich nicht entkommen kann,
vielleicht auch niemals entkommen wollte,
ganz befangen von der Melancholie,
die mich sanft zu zerdrücken scheint,
damit ich ihr dafür danken kann.
Kann man es mir denn verübeln?
Wieder bleibe ich zurück,
an diesem dunklen Strand,
lauschend der unruhigen See,
wieder ertränke ich einen Spiegel,
werfe ihn in die schwarze Leere,
die nicht mal mehr vom Mond berührt wird,
mein Puls bleibt ruhig und bedenklich,
mein Herz hat seine Augen verschlossen,
und der Wind weht kalt weiter um mich herum,
während meine Füße mich immer noch weiter gehen lassen.
Meine Seele wurde nicht berührt,
und doch zittert sie bei einem Gedanken,
der gar keiner ist.
Muss man da nicht zwangsweise lachen?
stetig im Kreis,
ich kann sie nicht sehen,
ich kann sie nicht ertragen,
wenn sie mich ansieht werd ich schwer,
mein Schädel berstet bei dem Gedanken,
dass ich wieder ein Narr war,
kein Risiko vertan und dennoch wund,
suche ich der Gedanken Aderlass.
War es das denn wert?
Ich weiß nicht was ich denke,
meine Gedanken kreisen,
nur um wieder stillzustehen,
eine Weile in Schweigen zu verharren,
ausholend zum allerletzten Schrei,
den ich doch wieder innehalte,
seine Bedeutung niedermache,
als könnte ich darüber lachen,
nur weil beide Wege keiner waren.
Zwei Noten hab ich gespielt,
und wurde erschlagen vom Orchester,
welch grausame und sanfte Melodie,
deren Schönheit ich nicht entkommen kann,
vielleicht auch niemals entkommen wollte,
ganz befangen von der Melancholie,
die mich sanft zu zerdrücken scheint,
damit ich ihr dafür danken kann.
Kann man es mir denn verübeln?
Wieder bleibe ich zurück,
an diesem dunklen Strand,
lauschend der unruhigen See,
wieder ertränke ich einen Spiegel,
werfe ihn in die schwarze Leere,
die nicht mal mehr vom Mond berührt wird,
mein Puls bleibt ruhig und bedenklich,
mein Herz hat seine Augen verschlossen,
und der Wind weht kalt weiter um mich herum,
während meine Füße mich immer noch weiter gehen lassen.
Meine Seele wurde nicht berührt,
und doch zittert sie bei einem Gedanken,
der gar keiner ist.
Muss man da nicht zwangsweise lachen?
Xen_Blutschatten - 5. Aug, 21:42