Donnerstag, 3. April 2014

Flug des Phönix

In der Dunkelheit versunken,
fallen Lichter auf mich herab,
brennen sich leise in offene Wunden,
künden von der Gedanken Grab,
ihrer süßen Sterblichkeit,
der ich nicht entrinnen möchte,
ihrer widerhallenden Melodie,
die ich noch immer höre,
bis sie doch unsterblich ist,
gebrannt in meine Haut.

Die Seele entflammt,
brenne ich in deinen Armen,
verloren in kalten Augen,
versuche ich dich doch zu wärmen,
bevor ich erneut verglühe,
in schwarzen Flamme auferstehe,
und als Toter unter den Lebenden wandel,
der ich im Herzen immer war.

Kannst du meinen Pulsschlag hören?

Echo meines Seins,
erreiche meine eigene Stimme nicht,
Schlacht der Dämonen erneut erbrannt,
bin ich doch bloß Sklave meiner Gedanken,
bitte ich dich wieder mal erneut,
zeichne meine Seele,
wie nur du sie sehen kannst,
Opfergabe für einen Blinden,
wieder in schwarzen Flammen stehend,
brennend in dem quälendem Feuer,
dass mich doch am Leben hält.

Was ist ein Phönix ohne die Magie,
die ihm das Leben schenkt?

Nur verloren.


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