Nunja,
genau genommen siehts wie folgt aus:
Ich hab mal wieder einen Text der Spitzenklasse geschrieben,
der auf jedenfall die bisherigen Beiträge problemlos toppen würde.
Ich denke es gäb auf diesem ollen Planeten garantiert genug Menschen,denen der Text gefallen würde.
Aber ich werde ihn nicht veröffentlichen,
manche Texte sind nicht dafür gemacht,
dass sie gelesen werden,selbst dann wenn sie absolut lesenswert sind.
Nun denn..da ich ja nicht vollkommene Unwissenheit walten lassen will, hier zumindest mal der Titel des Textes^^
"Gegen die Zeit"
Xen_Blutschatten - 11. Feb, 20:13
Die Flammen des Hasses,
durchzogen bin ich von ihnen ganz und gar.
Heiß und Bedrohlich lodern sie in mir,
gefüllt mit dem Verlangen nach Zerstörung.
Gefüllt von ihnen bin ich seit Anbeginn meiner Existenz,
und gefüllt werd ich bleiben bis zum Ende der Zeit.
Es erscheint vielleicht wie ein hartes Schicksal,
doch das ist es nicht, wenn man weiß wie man seinen Hass richtig nutzt.
Er soll sich nun nicht länger gegen die Existenz selbst,
sondern gegen diejenigen richten, die es wagen den Leuten zu schaden,
die mir nahe stehen.
Dies ist der Weg,
wie man aus dem Fluch des Hasses eine Waffe schmieden kann,
alles das niederzustrecken,
was den wichtigen Personen im Leben leiden lässt.
Ja dies ist der Weg,
wie man seine Schwächen zu seinen Stärken formen kann,
aber derjenige der es wagt diese neugewonnene Stärke zu missbrauchen,
soll in den Flammen seiner selbst untergehen.
Xen_Blutschatten - 8. Feb, 10:35
Die Welt ist überzogen vom Licht,
das in alle Ecken strahlt und die Finsternis verhöhnt.
Doch wer tritt für diejenigen ein, welche vom Licht verspottet werden,
obwohl sie zu höherem bestimmt sind?
Nun ja, lohnt es sich in meinen Augen für besagte Individuen zu kämpfen,
so werd ich es sein, der für sie eintritt.
Ich würde kämpfen, egal was das restliche Universum sagt und selbst dann,
wenn ich dafür gegen Götter kämpfen müsste…selbst wenn mein Tod gewiss wäre
und ich mein eigenes Schicksal dadurch besiegeln würde.
Ich muss mich nicht an die Regeln des Lichts halten,
denn ich bin Teil der Finsternis und somit frei von dem Druck der Masse.
Ihr fragt euch wieso ich mein Leben so bereitwillig hergeben würde?
Meine Ehre und mein Stolz verlangen es so von mir,
und wie könnte ich es in Betracht ziehen weiterzuleben,
wenn mir selbst meine eigenen Prinzipien nichts mehr bedeuten würden?
Seht diese Zeilen als Warnung an diejenigen, die es wagen sich gegen die zustellen,
welche unter meinem Schutz stehen.
Xen_Blutschatten - 3. Feb, 16:19
Xen_Blutschatten - 2. Feb, 18:00
Tja,außer Erleuterungen ist der Überschrift diesmal nicht viel hinzu zufügen.
Der heutige Tag scheint nur geschaffen,um mich zu ärgern,
wie könnten sich anderseits folgende Ereignisse ergeben haben?
Nunja fangen wir erstmal ganz vorne an.Das muss man sich mal vorstellen,da macht die gesamte Klasse aus Protest die Hausaufgaben nicht und reicht dem ständig ausrastendem Lehrer auch noch eine Beschwerdeliste ein..und dann nimmt er es einfach so hin und akzeptiert es,ja er notierte sich noch nicht mal wer die Hausaufgaben verweigert hatte...
Ich glaub das ist das erste mal das er absolut nicht an die Decke gegangen ist,seit ich bei ihm Unterricht hab.
Das 2. Ereignis was mich zu dem obrigen Ergebnis brachte,ist die Tatsache das meine Internetverbindung grad alle 5 Minuten zusammen gebrochen ist und zwar so oft,dass mich icq jetzt für eine halbe Stunde ausgesperrt hat...und siehe da seitdem hält die Internetverbindung wieder...
Nunja um ein absolutes Fazit des Tages zu ziehen ist es noch zu früh, aber ich hoffe mal ,dass der Rest des Tages reibungsloser verläuft...
Xen_Blutschatten - 2. Feb, 16:59
Ich denke, was Wunschdenken ist, sollte jedem bekannt sein,
man verdreht die Wirklichkeit so, wie sie einem am besten gefällt,
aber nun ist mir doch tatsächlich eine Form von „Anti-Wunschdenken“ begegnet.
Das muss man sich in etwa so vorstellen:
Da erdenkt man sich negative Veränderungen an Personen die durch bestimmte Gegebenheiten
in dem Auge des Betrachters hervorgerufen wurden.
Da ist es dann vollkommen ohne Bedeutung ob die Veränderungen, oder überhaupt die
unübersehbaren Gründe dafür real sind.
Nun, da frag ich mich, WIESO manche Menschen dazu neigen auf diese Art zu denken.
Wieso sollte man hier nicht die positiv wirkendere Realität akzeptieren oder gar sich wieder in
seine eigene tröstende Wunschwelt denken?
Es ist doch völlig irrational sich eine Realität zu schaffen die einen eher zerstört als zu helfen,
außer man hat vielleicht Spaß daran vom Leben niedergetrampelt zu werden.
Ich denke dieses Anti-Wunschdenken ist möglicherweise der Kern des Pessimismus,
und somit vielleicht sogar ergründenswert…
Xen_Blutschatten - 1. Feb, 12:40
Existenz, was bedeutet schon die Existenz.
Tote Sachen existieren,
Lebende Sachen existieren.
Doch gibt es auch eine Existenz zwischen Leben und Tod?
Wenn nicht dann bin ich nicht existent,
denn im Augenblick bin ich weder tot noch lebendig,
Durchzogen von der Kälte des Todes und der totalen Verzerrung,
aber dennoch gefüllt mit dem Puls der meine Seele in ihrem Körper hält.
Womit verdiene ich dieses Schicksal?
Ich habe es mir gewiss nicht ausgesucht,
eine Existenz zwischen Leben und Tod ist für niemanden erwünschenswert.
Meine Vergangenheit erscheint mir inhaltslos,
meine Zukunft scheint genauso leer,
Ja ich weiß ja noch nicht mal ob die Gegenwart von Bedeutung ist.
Die Existenz an sich erscheint mir wie eine Parodie ihrer selbst.
Meine Seele dürstet es nach Blut und Kampf,
aber ist es das einzige nach dem es mir verlangt?
Ich weiß es nicht, woher denn auch…
Hier stoße ich an die Grenzen meines freien Willens,
und kollidiere mit meiner finsteren Selbst.
Es ist schon zynisch, dass dieses andere ich sich erdreist,
mir seinen Willen aufzuzwingen, aber ohne mir dessen zu nennen,
und mich so durch die Dunkelheit tappen zu lassen,
ohne einen Anhaltspunkt an den ich mich orientieren kann.
Wie gerne würde ich dieses andere ich mit meiner finsteren Klinge durchbohren,
um somit mein eigener Herr zu werden.
Jedoch befindet sich die erlösende Klinge hinter einem Tor,
vor dem ich schon so oft stand und versuchte es zu öffnen.
Doch wie soll man ein Tor öffnen, wenn man den Schlüssel nicht besitzt,
bzw. noch nicht mal weiß, wie er aussieht?
Einen Schlüssel zu identifizieren den man nicht kennt, ist genauso hoffnungslos,
wie zu versuchen Gefühle zu definieren, ohne das deren Bedeutung einem bekannt sind.
Somit ist es mein voraussichtliches Schicksal,
in meinem jetzigen Zustand weiter zu existieren bis es endet,
wobei natürlich noch die Möglichkeit besteht den Schlüssel zu finden,
um somit meine Ketten zu sprengen.
Ich definiere dies,
als den bitteren Beigeschmack
den man Hoffnung nennt.
Xen_Blutschatten - 31. Jan, 20:01