Spiegelbildscherben
Spiegel,
zeigen sie doch stets die Realität,
ob man sie erträgt oder nicht,
kann man sie überhaupt ertragen?
Wieso blickt man nur immer wieder ihr entgegen?
Wieder steh ich vor dem Spiegel,
blickend ihm entgegen,
meinem Leben und meinem Antlitz,
Tief bohrt sich mein Blick in die Augen,
starren sie mich doch so leer an,
macht mich ihr nutzloses Erscheinen doch so krank.
Ich tret ein paar Schritte zurück,
zu erkennen das Gesamtbild,
doch was ich in dem Spiegel sehe,
ist keine Person als solches mehr,
ein Haufen Scherben spiegelt sich,
in der unversehrten Glasscheibe.
Ich beginne zu lachen,
entzieht sich mir doch bereits alles was das Leben genießbar macht,
wende ich mich nun auch noch selbst von mir ab.
Langsam aber sicher zerschlag ich die Scherben,
die von mir übrig geblieben sind,
nach und nach schwinde ich dahin,
könnte ich doch die Zerstörung meiner Seele stoppen,
ich tu es nicht.
Alles hat seinen Preis,
und man muss halt wissen,
welches Schicksal man wählt,
und was man zu zahlen bereit ist.
Für eine Umkehr ist es längst zu spät,
meine Wahl schon lange gefällt,
werd ich so weiter machen,
bis meine Seele entgültig verfällt,
ob es ein lohnenswertes Geschäft ist,
mag ich nicht auszumachen,
schließlich wird nur die Zukunft zeigen,
wie dieses risikoreiche und aussichtsloses Geschäft ausgeht.
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Mag diese Facette meiner Selbst doch von der eigentlichen Höllenfahrt verschont sein,
ist sie Träger ihres eigenen Höllenritts.
zeigen sie doch stets die Realität,
ob man sie erträgt oder nicht,
kann man sie überhaupt ertragen?
Wieso blickt man nur immer wieder ihr entgegen?
Wieder steh ich vor dem Spiegel,
blickend ihm entgegen,
meinem Leben und meinem Antlitz,
Tief bohrt sich mein Blick in die Augen,
starren sie mich doch so leer an,
macht mich ihr nutzloses Erscheinen doch so krank.
Ich tret ein paar Schritte zurück,
zu erkennen das Gesamtbild,
doch was ich in dem Spiegel sehe,
ist keine Person als solches mehr,
ein Haufen Scherben spiegelt sich,
in der unversehrten Glasscheibe.
Ich beginne zu lachen,
entzieht sich mir doch bereits alles was das Leben genießbar macht,
wende ich mich nun auch noch selbst von mir ab.
Langsam aber sicher zerschlag ich die Scherben,
die von mir übrig geblieben sind,
nach und nach schwinde ich dahin,
könnte ich doch die Zerstörung meiner Seele stoppen,
ich tu es nicht.
Alles hat seinen Preis,
und man muss halt wissen,
welches Schicksal man wählt,
und was man zu zahlen bereit ist.
Für eine Umkehr ist es längst zu spät,
meine Wahl schon lange gefällt,
werd ich so weiter machen,
bis meine Seele entgültig verfällt,
ob es ein lohnenswertes Geschäft ist,
mag ich nicht auszumachen,
schließlich wird nur die Zukunft zeigen,
wie dieses risikoreiche und aussichtsloses Geschäft ausgeht.
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Mag diese Facette meiner Selbst doch von der eigentlichen Höllenfahrt verschont sein,
ist sie Träger ihres eigenen Höllenritts.
Xen_Blutschatten - 3. Mär, 19:41