Lichtlos
Es gibt ein altes Tal,
in dem niemals Sonne scheint,
zerfressen von Hass,
wurde es einst geboren,
mir die ewige Finsternis zu bringen,
erfüllt mit vollkommener Nacht,
gebettet auf schwarzen Sand,
in dem ich doch schon versunken.
Was bedeutet schon Leben,
hier in dieser absurden Welt?
Es bedeutet nichts mehr,
nicht in einer einzigen Sekunde,
wäre doch der bloße Gedanke,
an ein wenig Hoffnung vertan,
so vollkommen ohne Sinn,
wenn man doch schon lange weiß,
dass die Nacht ewig herrscht,
hier im Tal meiner Pein,
hier im Reich der Verlorenen,
die schon viel zu lange gebrochen,
als dass sie Licht kennen könnten.
Was ruht hier so kalt,
gefangen in meiner Brust,
die doch schon ewig ergraut,
so gezeichnet von der Zeit,
die niemals die meine war?
Was erdreist sich hier,
endlos weiter zu schlagen,
pochend wie der Puls der Verzweiflung,
den ich doch stets zu überhören versucht?
Wider meines Willens,
sterbe ich noch immer,
vergessen je zu leben,
blicke ich erneut zurück,
zurück auf entartete Illusion,
zurück auf blutige Lüge,
und auf den bloßen Versuch,
doch nur einen Moment zu finden,
der nicht vom Schmerz berührt.
Besteht auch nur die Möglichkeit,
dass sich jemals etwas ändern wird?
Dies wäre die größte Lüge,
doch ich bleibe noch immer,
hier gefangen in meinem Tal,
das mich stets mit neuer Pein lockt,
der ich doch nicht widerstehen kann,
erfüllt mit der wahnwitzigen Hoffnung,
doch vom Tod umarmt zu werden,
bis ich nichts mehr kenne.
Gar nichts mehr.
-----------------------------------------------------+
Vielleicht fehlt mir die Vernunft,
um jemals begreifen zu können,
dass ich die Wahrheit schon kenne.
in dem niemals Sonne scheint,
zerfressen von Hass,
wurde es einst geboren,
mir die ewige Finsternis zu bringen,
erfüllt mit vollkommener Nacht,
gebettet auf schwarzen Sand,
in dem ich doch schon versunken.
Was bedeutet schon Leben,
hier in dieser absurden Welt?
Es bedeutet nichts mehr,
nicht in einer einzigen Sekunde,
wäre doch der bloße Gedanke,
an ein wenig Hoffnung vertan,
so vollkommen ohne Sinn,
wenn man doch schon lange weiß,
dass die Nacht ewig herrscht,
hier im Tal meiner Pein,
hier im Reich der Verlorenen,
die schon viel zu lange gebrochen,
als dass sie Licht kennen könnten.
Was ruht hier so kalt,
gefangen in meiner Brust,
die doch schon ewig ergraut,
so gezeichnet von der Zeit,
die niemals die meine war?
Was erdreist sich hier,
endlos weiter zu schlagen,
pochend wie der Puls der Verzweiflung,
den ich doch stets zu überhören versucht?
Wider meines Willens,
sterbe ich noch immer,
vergessen je zu leben,
blicke ich erneut zurück,
zurück auf entartete Illusion,
zurück auf blutige Lüge,
und auf den bloßen Versuch,
doch nur einen Moment zu finden,
der nicht vom Schmerz berührt.
Besteht auch nur die Möglichkeit,
dass sich jemals etwas ändern wird?
Dies wäre die größte Lüge,
doch ich bleibe noch immer,
hier gefangen in meinem Tal,
das mich stets mit neuer Pein lockt,
der ich doch nicht widerstehen kann,
erfüllt mit der wahnwitzigen Hoffnung,
doch vom Tod umarmt zu werden,
bis ich nichts mehr kenne.
Gar nichts mehr.
-----------------------------------------------------+
Vielleicht fehlt mir die Vernunft,
um jemals begreifen zu können,
dass ich die Wahrheit schon kenne.
Xen_Blutschatten - 30. Apr, 15:08
gar
Leidensdruck heißt es in der Psychologie.
Guter Wille nennt es der Christ.
Kismet im arabischen.
Für deinen Engel bist Du bist noch nicht bereit.