Aderglut
Wieder einmal glüht es,
tief in meinem Aderwerk,
reißt mich aus meinen Leben,
macht mir klar was zu bedenken,
zeigt mir was eigentlich Sache ist,
auch wenn ich dem noch so widerstrebe,
sei es nun in der einen Richtung von Belang,
oder in der zeitlich bedeutenden Anderen.
Vermutlich ist es die Mischung,
die mein Blut entzündet,
es erneut aufglühen lässt,
war es doch nun so lange gekühlt,
so lange gekrönt des naiven Friedens,
den mein Körper sich selbst versucht vorzumachen,
nur um sich selbst zu schützen und zu erhalten,
erst dann wieder begreifend,
wenn das Messer bereits zugestochen hat,
ihn gnadenlos ausbluten lässt,
sich keiner Schuld bewusst,
ist es doch der Körper der in die Klinge läuft,
auch wenn er ihr mit Leichtigkeit ausweichen könnte,
müsste er vermutlich nicht viel dafür tun,
aber er müsste etwas tun.
So verbleibe ich hier mit Seelenbrand,
gefoltert durch die Ohnmacht,
die ich mir selbst geschaffen,
schwach kämpfend gegen ihn,
mit stetigen Blick auf die Uhr,
die still mein Ende einläutet,
wenn ich nicht anfange,
was es zu beenden gilt.
Ich glaube stark daran,
dass dieser Moment der Klarheit vergeht,
mein Körper sich erneut betäuben wird,
nur um später einen Seelenbrand hervorzurufen,
der die Hölle in meinen Adern auflodern lässt,
wahrlich eine verblende Vorgehensweise,
programmiert in den Tiefen der Seele,
schaffend den Makel meiner Welt,
der mich richtet auf eine Art und Weise,
die mich machtlos erscheinen lässt.
Druck kann nie groß genug sein,
wenn es gilt den Makel zu töten,
der mir jeden Druck zu nehmen scheint,
sich vormachend es würde meinem Schutze dienen,
aber dabei langsam ein Grab für mich schaufelt,
aus dem ich mich nur schwer befreien kann.
------------------------------------------------------------+
Mit weit geöffneten Augen laufe ich ins Verderben,
bewusst was mir in dieser Hölle bevorsteht,
aber unfähig gegen diese Gravitation anzukämpfen.
tief in meinem Aderwerk,
reißt mich aus meinen Leben,
macht mir klar was zu bedenken,
zeigt mir was eigentlich Sache ist,
auch wenn ich dem noch so widerstrebe,
sei es nun in der einen Richtung von Belang,
oder in der zeitlich bedeutenden Anderen.
Vermutlich ist es die Mischung,
die mein Blut entzündet,
es erneut aufglühen lässt,
war es doch nun so lange gekühlt,
so lange gekrönt des naiven Friedens,
den mein Körper sich selbst versucht vorzumachen,
nur um sich selbst zu schützen und zu erhalten,
erst dann wieder begreifend,
wenn das Messer bereits zugestochen hat,
ihn gnadenlos ausbluten lässt,
sich keiner Schuld bewusst,
ist es doch der Körper der in die Klinge läuft,
auch wenn er ihr mit Leichtigkeit ausweichen könnte,
müsste er vermutlich nicht viel dafür tun,
aber er müsste etwas tun.
So verbleibe ich hier mit Seelenbrand,
gefoltert durch die Ohnmacht,
die ich mir selbst geschaffen,
schwach kämpfend gegen ihn,
mit stetigen Blick auf die Uhr,
die still mein Ende einläutet,
wenn ich nicht anfange,
was es zu beenden gilt.
Ich glaube stark daran,
dass dieser Moment der Klarheit vergeht,
mein Körper sich erneut betäuben wird,
nur um später einen Seelenbrand hervorzurufen,
der die Hölle in meinen Adern auflodern lässt,
wahrlich eine verblende Vorgehensweise,
programmiert in den Tiefen der Seele,
schaffend den Makel meiner Welt,
der mich richtet auf eine Art und Weise,
die mich machtlos erscheinen lässt.
Druck kann nie groß genug sein,
wenn es gilt den Makel zu töten,
der mir jeden Druck zu nehmen scheint,
sich vormachend es würde meinem Schutze dienen,
aber dabei langsam ein Grab für mich schaufelt,
aus dem ich mich nur schwer befreien kann.
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Mit weit geöffneten Augen laufe ich ins Verderben,
bewusst was mir in dieser Hölle bevorsteht,
aber unfähig gegen diese Gravitation anzukämpfen.
Xen_Blutschatten - 13. Jul, 09:51