Blutphönix
Ich stehe in meinem Blut,
sehe es fließen in Bahnen,
dunkelrot zeigend jene Varianz,
die in der Aufspaltung seiner Selbst ruht,
zeigt sie mir hunderte von Wegen,
kennt keiner einen Weg zurück,
auch wenn ich zugern verändern könnte,
was gemeißelt in ältesten Runen auf Stein,
die geschrieben für die Ewigkeit,
ohne je einen Menschen zu interessieren.
Immer langsamer fließt mein Blut,
und ich spüre mein Ende nahen,
mich führend an einen dunklen Ort,
den mein Verstand langsam begreifen kann,
aber dennoch seiner Absolutät ausgesetzt ist,
bittersüß schmeckend den Niedergang,
ohne wirklich mal bereuen zu können,
welchen Zweigen mein Leben folgte,
ohne die Antwort auf die letzte Frage,
was sein wird wenn mein Blut vertrocknet ist.
Meine Augen sind schon trüb,
aber dennoch halte ich meine Stellung,
wartend auf ein letztes Lied,
das vielleicht singt von bleibender Trauer,
oder eben von dem Stolz meines Weges,
mag er vielleicht auch schon auf der Endstrecke sein,
kennt keiner seine nächstfolgende Wendung,
auch wenn diese vielleicht noch so nah,
kann ich doch höchstens jene Gabe lernen,
die man Weisheit nennen kann.
Dies ist mein letzter Gedanke,
ich spüre wie er verhallt,
falle kalt und starr zu Grunde,
ohne ihn auch nur bedenken zu können,
verendet in einer Art die endlos scheint,
ohne mir auch nur eine Sekunde zu lassen,
verbleibe ich im Dunkeln über mein Sein,
ohne überhaupt noch irgendwie zu sein.
Doch wieso spüre ich wie mein Blut zu glühen beginnt,
und mein Geist mit einer Vitalität erfüllt wird,
die ich einfach als unsterblich zu verstehen glaube?
Vielleicht ist die Frage ja schon die Antwort.
------------------------------------------------------------+
Nun mein Weg ist für mich ungesehen,
aber lässt mich das gleich mein Ende spüren,
oder gibt es mir die Gabe einer dunklen Akzeptanz?
sehe es fließen in Bahnen,
dunkelrot zeigend jene Varianz,
die in der Aufspaltung seiner Selbst ruht,
zeigt sie mir hunderte von Wegen,
kennt keiner einen Weg zurück,
auch wenn ich zugern verändern könnte,
was gemeißelt in ältesten Runen auf Stein,
die geschrieben für die Ewigkeit,
ohne je einen Menschen zu interessieren.
Immer langsamer fließt mein Blut,
und ich spüre mein Ende nahen,
mich führend an einen dunklen Ort,
den mein Verstand langsam begreifen kann,
aber dennoch seiner Absolutät ausgesetzt ist,
bittersüß schmeckend den Niedergang,
ohne wirklich mal bereuen zu können,
welchen Zweigen mein Leben folgte,
ohne die Antwort auf die letzte Frage,
was sein wird wenn mein Blut vertrocknet ist.
Meine Augen sind schon trüb,
aber dennoch halte ich meine Stellung,
wartend auf ein letztes Lied,
das vielleicht singt von bleibender Trauer,
oder eben von dem Stolz meines Weges,
mag er vielleicht auch schon auf der Endstrecke sein,
kennt keiner seine nächstfolgende Wendung,
auch wenn diese vielleicht noch so nah,
kann ich doch höchstens jene Gabe lernen,
die man Weisheit nennen kann.
Dies ist mein letzter Gedanke,
ich spüre wie er verhallt,
falle kalt und starr zu Grunde,
ohne ihn auch nur bedenken zu können,
verendet in einer Art die endlos scheint,
ohne mir auch nur eine Sekunde zu lassen,
verbleibe ich im Dunkeln über mein Sein,
ohne überhaupt noch irgendwie zu sein.
Doch wieso spüre ich wie mein Blut zu glühen beginnt,
und mein Geist mit einer Vitalität erfüllt wird,
die ich einfach als unsterblich zu verstehen glaube?
Vielleicht ist die Frage ja schon die Antwort.
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Nun mein Weg ist für mich ungesehen,
aber lässt mich das gleich mein Ende spüren,
oder gibt es mir die Gabe einer dunklen Akzeptanz?
Xen_Blutschatten - 30. Nov, 17:07