Das Flüstern
Wieder höre ich eine Stimme,
flüstert sie mir doch leise,
was die Wahrheit denkt,
ihre Stimme ist verfallen,
ihre Worte schon vergessen,
doch der Klang bleibt noch immer,
kaum spürbar untergegangen,
und doch nicht fort.
Was soll ich bloß sehen,
so verborgen im tiefen Nebel,
so verscharrt in feuchter Erde,
nicht für eine Sekunde berührt,
aber dennoch so vertraut?
Wer ruft meinen Namen,
wenn ich doch schon vergessen,
wer schenkt mir Gehör,
hier und doch nie her?
Wieder höre ich eine Stimme,
und kann sie doch nicht verstehen,
gefoltert durch Klänge so fremd,
versklavt durch den Sinn so fern,
der immer doch schon so nah,
nur um unerreicht zu bleiben,
unerreicht aber stets gesehen,
niemals wirklich fort.
Was bleibt denn Wahrheit,
wenn diese schon ertränkt,
gemordet der kalten Lüge,
verdammt der Gedanken Qual?
Wie soll etwas denn bestehen,
wenn es schon tot geglaubt geboren,
verworfen wie ein falscher Gedanke,
der eigentlich doch so wahr?
Wie soll man den Horizont erreichen,
der zwar in unendlicher Ferne ruht,
wenn man nicht mal vermag,
nur einen Schritt zu gehen?
Unfähig zu wissen,
bleibe ich wieder still,
Gefangener meiner Selbst,
selbst Sense aller Gedanken,
die mühsam jene Verderbnis streut,
die vielleicht noch so endlos fern,
unfähig werde ich wohl bleiben,
denn dies liegt in meiner Natur,
die mir doch so endlos fremd.
Was wird jetzt passieren,
hier am Rande des Nichts?
Ich bleibe mein eigener Richter,
auf dass kein Wort der Gnade ertönt.
---------------------------------------------------+
Und alles was du sehen wirst,
ist ein blutspeiendes Bild,
gespiegelt in jenen Augen,
die du nie betrachten kannst,
der Gefahr den Träger zu sehen.
flüstert sie mir doch leise,
was die Wahrheit denkt,
ihre Stimme ist verfallen,
ihre Worte schon vergessen,
doch der Klang bleibt noch immer,
kaum spürbar untergegangen,
und doch nicht fort.
Was soll ich bloß sehen,
so verborgen im tiefen Nebel,
so verscharrt in feuchter Erde,
nicht für eine Sekunde berührt,
aber dennoch so vertraut?
Wer ruft meinen Namen,
wenn ich doch schon vergessen,
wer schenkt mir Gehör,
hier und doch nie her?
Wieder höre ich eine Stimme,
und kann sie doch nicht verstehen,
gefoltert durch Klänge so fremd,
versklavt durch den Sinn so fern,
der immer doch schon so nah,
nur um unerreicht zu bleiben,
unerreicht aber stets gesehen,
niemals wirklich fort.
Was bleibt denn Wahrheit,
wenn diese schon ertränkt,
gemordet der kalten Lüge,
verdammt der Gedanken Qual?
Wie soll etwas denn bestehen,
wenn es schon tot geglaubt geboren,
verworfen wie ein falscher Gedanke,
der eigentlich doch so wahr?
Wie soll man den Horizont erreichen,
der zwar in unendlicher Ferne ruht,
wenn man nicht mal vermag,
nur einen Schritt zu gehen?
Unfähig zu wissen,
bleibe ich wieder still,
Gefangener meiner Selbst,
selbst Sense aller Gedanken,
die mühsam jene Verderbnis streut,
die vielleicht noch so endlos fern,
unfähig werde ich wohl bleiben,
denn dies liegt in meiner Natur,
die mir doch so endlos fremd.
Was wird jetzt passieren,
hier am Rande des Nichts?
Ich bleibe mein eigener Richter,
auf dass kein Wort der Gnade ertönt.
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Und alles was du sehen wirst,
ist ein blutspeiendes Bild,
gespiegelt in jenen Augen,
die du nie betrachten kannst,
der Gefahr den Träger zu sehen.
Xen_Blutschatten - 25. Apr, 16:13