Der Funke
In Ungnade aller Gedanken,
ist immer noch jener Funke,
den ich dann doch nicht gelöscht,
sei er nun Träger aller Infernen,
in ihrer Hitze verbrennend den Geist,
der niemals zu Asche werden darf,
aber vielleicht schon geworden ist,
hell lodernd in dunkler Nacht,
die modrig ihre Sünden speist.
Der Quell des Funken,
sei vergessen nie gekannt,
soll keinen Namen tragen,
zu wahrlich keiner Zeit,
weiß ich doch genau,
der Lüge tiefster Quell,
ruht in den Worten selbst,
die eben schon vergangen,
vielleicht zu wahr,
und doch so fern?
Alles bleibt stumm,
singt nicht von der Nacht,
die niemals einen Namen trug,
aber dennoch verschollen ruft,
zu mir der vergessend gegangen,
nur im Meer der Gedanken schwimmend,
so rot wie das Blut jenes gefallenen Geistes,
der in der Wellen Spiegel schon so lange erstickt,
dass ich auch seinen Namen schon vergessen,
war er vielleicht der Meinige?
Oh Funken so verloren,
verrate mir deinen Namen,
dass ich wieder vergessen darf,
singe leise gar ohne Stimme,
dass Melodien erklingen,
doch so verbotener Kunst,
dass ich sie zu hören fürchte,
könnte der Gedanke doch so lärmen,
dass des Gedanken Saite bricht,
zerreißend mit dem Klang der Agonie,
dass der Seele wahrer Kern vernarbt.
Darf ich so denken?
-------------------------------------------+
Vergessen sei der Engel,
den meine Klinge durchbohrt,
konnte er doch niemals sein,
ohne die Tränen zu meiden,
die ich ihm einst zu zeigen bereit.
Wahrlich bin ich sein Untergang.
ist immer noch jener Funke,
den ich dann doch nicht gelöscht,
sei er nun Träger aller Infernen,
in ihrer Hitze verbrennend den Geist,
der niemals zu Asche werden darf,
aber vielleicht schon geworden ist,
hell lodernd in dunkler Nacht,
die modrig ihre Sünden speist.
Der Quell des Funken,
sei vergessen nie gekannt,
soll keinen Namen tragen,
zu wahrlich keiner Zeit,
weiß ich doch genau,
der Lüge tiefster Quell,
ruht in den Worten selbst,
die eben schon vergangen,
vielleicht zu wahr,
und doch so fern?
Alles bleibt stumm,
singt nicht von der Nacht,
die niemals einen Namen trug,
aber dennoch verschollen ruft,
zu mir der vergessend gegangen,
nur im Meer der Gedanken schwimmend,
so rot wie das Blut jenes gefallenen Geistes,
der in der Wellen Spiegel schon so lange erstickt,
dass ich auch seinen Namen schon vergessen,
war er vielleicht der Meinige?
Oh Funken so verloren,
verrate mir deinen Namen,
dass ich wieder vergessen darf,
singe leise gar ohne Stimme,
dass Melodien erklingen,
doch so verbotener Kunst,
dass ich sie zu hören fürchte,
könnte der Gedanke doch so lärmen,
dass des Gedanken Saite bricht,
zerreißend mit dem Klang der Agonie,
dass der Seele wahrer Kern vernarbt.
Darf ich so denken?
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Vergessen sei der Engel,
den meine Klinge durchbohrt,
konnte er doch niemals sein,
ohne die Tränen zu meiden,
die ich ihm einst zu zeigen bereit.
Wahrlich bin ich sein Untergang.
Xen_Blutschatten - 19. Mai, 21:31