Eiskalter Schmetterling
Mein Leib wirkt abgestumpft,
gefroren auf eine schmerzhafte Art,
die mich gleichgültig spüren lässt,
was ich als mein Ende erkenne,
tot für alles was Schmerzen bringen könnte,
aber dennoch durchzogen von Schmerzen,
die dem eigenen Tod entspringen wollen,
ist mir letztendlich nur noch bewusst,
dass meine eigene Leere mich ermordet.
Dennoch,
nehme ich ihn war,
diesen letzten Schmetterling,
der es pflegt durch meinen Leib zu fliegen,
unbekümmert als letzter Überlebender,
einer Welt die in mir verloren ging,
versunken in einem Meer aus Leid,
das gewachsen als Blüte der Schöpfung,
und nun durch seine brutales Fehlen schreit,
gar neues Leid herbeiführt in meiner Tiefe,
die nun deutlich mein Verleben spürt.
Trauererfüllt spüre ich ihn,
jeden seiner Flügelschläge,
dachte ich diese doch so lange schon verstummt,
verstummt in einer Qual die ich nie begreife,
hat sie doch meine Seele in Flammen gesetzt,
sich gewärmt an einem grölenden Inferno,
das langsam meinen Geist verbrauchte,
bis nur noch graue Asche davon zeugte.
Obgleich er dennoch lebt,
spüre ich dennoch seine Kälte,
hat auch ihn die Isolation verändert,
gefroren in seinem winzigen Inneren,
taub gemacht für die Worte der Hoffnung,
blind gemacht für die Wege der Zuversicht,
nur noch geleitet von dem Antrieb zu leben,
selbst wenn seine Existenz so jede Bedeutung verliert.
Blutend wird mir klar,
dass nur sein Flügelschlag,
tief in meinem Inneren,
vermag einen Orkan zu entfesseln,
brechend die Regeln jedes anderen Wesens,
welches meine Nähe spüren kann,
ob diese nun nah oder fern,
auch wenn dies so leise geschieht,
dass ich nie eine Antwort erhoffe.
Mit geschlossenen Augen lausche ich den Flügeln,
habe ich schon so lange begriffen,
dass ich nur noch ihm lausche,
und nicht mehr meinem Puls,
der bereits versiegt scheint.
---------------------------------------------------------------+
Vielleicht ist es die Chaos-Theorie,
die mir langsam aber sicher das Genick bricht.
Oder bin ich es gar selbst?
gefroren auf eine schmerzhafte Art,
die mich gleichgültig spüren lässt,
was ich als mein Ende erkenne,
tot für alles was Schmerzen bringen könnte,
aber dennoch durchzogen von Schmerzen,
die dem eigenen Tod entspringen wollen,
ist mir letztendlich nur noch bewusst,
dass meine eigene Leere mich ermordet.
Dennoch,
nehme ich ihn war,
diesen letzten Schmetterling,
der es pflegt durch meinen Leib zu fliegen,
unbekümmert als letzter Überlebender,
einer Welt die in mir verloren ging,
versunken in einem Meer aus Leid,
das gewachsen als Blüte der Schöpfung,
und nun durch seine brutales Fehlen schreit,
gar neues Leid herbeiführt in meiner Tiefe,
die nun deutlich mein Verleben spürt.
Trauererfüllt spüre ich ihn,
jeden seiner Flügelschläge,
dachte ich diese doch so lange schon verstummt,
verstummt in einer Qual die ich nie begreife,
hat sie doch meine Seele in Flammen gesetzt,
sich gewärmt an einem grölenden Inferno,
das langsam meinen Geist verbrauchte,
bis nur noch graue Asche davon zeugte.
Obgleich er dennoch lebt,
spüre ich dennoch seine Kälte,
hat auch ihn die Isolation verändert,
gefroren in seinem winzigen Inneren,
taub gemacht für die Worte der Hoffnung,
blind gemacht für die Wege der Zuversicht,
nur noch geleitet von dem Antrieb zu leben,
selbst wenn seine Existenz so jede Bedeutung verliert.
Blutend wird mir klar,
dass nur sein Flügelschlag,
tief in meinem Inneren,
vermag einen Orkan zu entfesseln,
brechend die Regeln jedes anderen Wesens,
welches meine Nähe spüren kann,
ob diese nun nah oder fern,
auch wenn dies so leise geschieht,
dass ich nie eine Antwort erhoffe.
Mit geschlossenen Augen lausche ich den Flügeln,
habe ich schon so lange begriffen,
dass ich nur noch ihm lausche,
und nicht mehr meinem Puls,
der bereits versiegt scheint.
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Vielleicht ist es die Chaos-Theorie,
die mir langsam aber sicher das Genick bricht.
Oder bin ich es gar selbst?
Xen_Blutschatten - 18. Okt, 21:22