Gedenkminute
Ich habe gerade Zeit,
also warum sollte ich nicht tun,
was ich gerade zu tun beginne?
Warum sollte ich nicht bedenken,
was bereits vergangen ist,
was jetzt noch andauert,
und was noch sein wird?
Vielleicht,
ist es bedeutungslos,
vielleicht aber,
ist es grundentscheidend,
für die Welt meiner Gedanken,
und die Welt außerhalb meiner Gedanken.
Ermordend meine Gedanken,
wiedererweckend von den Toten,
dies ist der Kreislauf des Seins,
der sich mir immer wieder aufs Neue offenbart,
mich täglich in seiner Irrealität überrascht,
mich anreichert mit verlorenen Gedanken,
die langsam aber sicher gen Grund wandern,
aber dort nie ankommen dürfen.
Wieso,
weiß ich nicht,
warum,
frag ich nicht mehr,
weshalb,
will ich auch nicht begreifen.
Ich gedenke den Gedanken,
trauernd um einen Toten,
der doch nicht tot scheint,
einfach nur deshalb,
um ihn toter zu machen,
als er wohl tatsächlich ist,
und je sein wird.
Seine Hülle ist bereits verfault,
zerfressen von den Maden,
sein Blick ist starr und unbewegt,
nicht mehr in der Lage zu schreien,
was er so lange heraus schrie,
aber dennoch spürt man manchmal seine Präsens,
ein Aufflackern in der Dunkelheit,
zeugend von der Tiefe seiner Dimension,
nur um wieder zu verschallen,
und erneut tot zu sein.
Das Leben ist wie es ist,
doch was ich gerne wüsste,
wie ist es eigentlich?
Eine einfache Frage des Interesses,
ebenso unwichtig,
wie wichtig,
damit sei dann Schluss,
und das Gedenken beendet.
-----------------------------------------------------+
Was ist schon wichtig,
und was ist es nicht,
wenn das Leben mit dem Überleben ringt?
Alles gleichzeitig.
also warum sollte ich nicht tun,
was ich gerade zu tun beginne?
Warum sollte ich nicht bedenken,
was bereits vergangen ist,
was jetzt noch andauert,
und was noch sein wird?
Vielleicht,
ist es bedeutungslos,
vielleicht aber,
ist es grundentscheidend,
für die Welt meiner Gedanken,
und die Welt außerhalb meiner Gedanken.
Ermordend meine Gedanken,
wiedererweckend von den Toten,
dies ist der Kreislauf des Seins,
der sich mir immer wieder aufs Neue offenbart,
mich täglich in seiner Irrealität überrascht,
mich anreichert mit verlorenen Gedanken,
die langsam aber sicher gen Grund wandern,
aber dort nie ankommen dürfen.
Wieso,
weiß ich nicht,
warum,
frag ich nicht mehr,
weshalb,
will ich auch nicht begreifen.
Ich gedenke den Gedanken,
trauernd um einen Toten,
der doch nicht tot scheint,
einfach nur deshalb,
um ihn toter zu machen,
als er wohl tatsächlich ist,
und je sein wird.
Seine Hülle ist bereits verfault,
zerfressen von den Maden,
sein Blick ist starr und unbewegt,
nicht mehr in der Lage zu schreien,
was er so lange heraus schrie,
aber dennoch spürt man manchmal seine Präsens,
ein Aufflackern in der Dunkelheit,
zeugend von der Tiefe seiner Dimension,
nur um wieder zu verschallen,
und erneut tot zu sein.
Das Leben ist wie es ist,
doch was ich gerne wüsste,
wie ist es eigentlich?
Eine einfache Frage des Interesses,
ebenso unwichtig,
wie wichtig,
damit sei dann Schluss,
und das Gedenken beendet.
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Was ist schon wichtig,
und was ist es nicht,
wenn das Leben mit dem Überleben ringt?
Alles gleichzeitig.
Xen_Blutschatten - 17. Jul, 22:40
I Have become Death - The Destroyer of Worlds