Rachlust
Dieser eine Weg ist verloren,
untergegangen in einer Schlacht,
die keinen Sieger kennt,
ertränkt im Blut kalter Opfer,
die geboren in meinen Gedanken,
aber gestorben in wirrer Glut,
verfremdet und doch so nah,
das Gedankeninferno der Lilie,
dieser Weg bleibt verloren,
denn Schlachten ändern Welten,
noch bevor man die Eine begriffen hat.
Das Licht verlor sich im Rausch,
leise taumelnd über dunkle Wege,
die doch nur längere Schatten werfen,
mich werfend zum harten Grund,
innerlich kalt und ewig still,
zersetzend den Rest meines Geistes,
bis auch der schwerste Pfeiler fällt,
gebrochen durch die Illusion des Seins,
die wir alle als Realität begreifen möchten,
ohne zu wissen was wir eigentlich wollen.
In tiefster Agonie erhebe ich mich,
immer noch kalt aber entflammt,
erfüllt von den Flammen des Chaos,
bereit einen Krieg zu führen,
obwohl die letzte Schlacht geschlagen,
durchschreitend ein Tal der Asche,
gewillt dies erneut zu entflammen,
blickend in die höchsten Höhen,
bereit diese ins Schwarz zu tauchen,
so wie einst schon die Hoffnung selbst,
nur um diese erträglich zu färben.
In meiner Rechten trage ich ein Schwert,
zu vergießen das Blut schon Gefallener,
wissend dass sie einst mit mir fielen,
in meiner Linken trage ich die Leere,
lässt diese mich doch ganz deutlich spüren,
dass der Westwind nun aus Osten bläst,
mir raubend die vertraute Existenz,
die jetzt nur noch bitter bleibt,
ergraut im Kern meines Blickes,
leise verrieselnd im Sand der Zeit.
Jeder Kreuzzug braucht einen Beginn,
so tränke ich die Klinge im eigenen Blut,
wissend dass ich immer noch mein schlimmster Feind,
jeder Kreuzzug hat auch ein Ende,
also schreite ich ihm langsam entgegen,
führend die Klinge durch Aderwerke,
die ich einst als Freunde gewusst.
Der Krieg nach der letzten Schlacht beginnt.
--------------------------------------------------------+
Ich bin mein eigener Dämon,
angeekelt vom Geruch des eigenen Fleisches,
ist dieses doch schon verfault und grau,
geberstet im Sud der Gedanken.
Ich sehe es locker.
Wie seht ihr es?
untergegangen in einer Schlacht,
die keinen Sieger kennt,
ertränkt im Blut kalter Opfer,
die geboren in meinen Gedanken,
aber gestorben in wirrer Glut,
verfremdet und doch so nah,
das Gedankeninferno der Lilie,
dieser Weg bleibt verloren,
denn Schlachten ändern Welten,
noch bevor man die Eine begriffen hat.
Das Licht verlor sich im Rausch,
leise taumelnd über dunkle Wege,
die doch nur längere Schatten werfen,
mich werfend zum harten Grund,
innerlich kalt und ewig still,
zersetzend den Rest meines Geistes,
bis auch der schwerste Pfeiler fällt,
gebrochen durch die Illusion des Seins,
die wir alle als Realität begreifen möchten,
ohne zu wissen was wir eigentlich wollen.
In tiefster Agonie erhebe ich mich,
immer noch kalt aber entflammt,
erfüllt von den Flammen des Chaos,
bereit einen Krieg zu führen,
obwohl die letzte Schlacht geschlagen,
durchschreitend ein Tal der Asche,
gewillt dies erneut zu entflammen,
blickend in die höchsten Höhen,
bereit diese ins Schwarz zu tauchen,
so wie einst schon die Hoffnung selbst,
nur um diese erträglich zu färben.
In meiner Rechten trage ich ein Schwert,
zu vergießen das Blut schon Gefallener,
wissend dass sie einst mit mir fielen,
in meiner Linken trage ich die Leere,
lässt diese mich doch ganz deutlich spüren,
dass der Westwind nun aus Osten bläst,
mir raubend die vertraute Existenz,
die jetzt nur noch bitter bleibt,
ergraut im Kern meines Blickes,
leise verrieselnd im Sand der Zeit.
Jeder Kreuzzug braucht einen Beginn,
so tränke ich die Klinge im eigenen Blut,
wissend dass ich immer noch mein schlimmster Feind,
jeder Kreuzzug hat auch ein Ende,
also schreite ich ihm langsam entgegen,
führend die Klinge durch Aderwerke,
die ich einst als Freunde gewusst.
Der Krieg nach der letzten Schlacht beginnt.
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Ich bin mein eigener Dämon,
angeekelt vom Geruch des eigenen Fleisches,
ist dieses doch schon verfault und grau,
geberstet im Sud der Gedanken.
Ich sehe es locker.
Wie seht ihr es?
Xen_Blutschatten - 28. Feb, 15:33
*lachtnur*