Schweigender Donner
Es ist still,
und dennoch nicht überhörbar,
es ist vollkommen leer,
und dennoch erfüllt mit so vielem.
Ich höre diesen Donner,
niederprasselnd aus der Höhe,
niederprasselnd auf uns,
die wir am Abgrund stehen.
Vermag es auch unsichtbar sein,
für die Wahrnehmung der Welt,
ist es für mich alles andere als das,
zeugend von der Vergangenheit hinter uns,
sich bindend in der Gegenwart,
und weisend in eine zukünftige Richtung,
mag diese auch ins Ungewisse führen.
Tage können lang sein,
und sind sie nicht lang,
sind es eben die Nächte,
einen folternd mit so viel Zeit,
durchzogen des stillen Donners,
durchzogen all dieser schmerzlosen Pein,
vielleicht nicht folgend einem Zweck,
aber entsprungen einer Quelle.
Die Zeit reißt alles nieder,
noch mehr als der Raum,
mehr als all diese anderen Dimensionen,
zeugend des Verfalles,
der wohl allem bevorsteht,
dem einen früher,
dem anderen später.
Wie weit ist der Verfall fortgeschritten?
Ich weiß es nicht,
kann ich es auch nicht wissen,
kann niemand es wirklich wissen,
kann man nur noch eins sagen,
eins das sowohl wahr,
als auch diplomatisch ist.
Es ist schade.
------------------------------------------------
Es ist nicht der Mangel an Zeit,
der einen spüren lässt,
dass man keine Zeit hat,
es ist die überflüssige Zeit,
die uns ermöglicht,
darüber nachzudenken.
und dennoch nicht überhörbar,
es ist vollkommen leer,
und dennoch erfüllt mit so vielem.
Ich höre diesen Donner,
niederprasselnd aus der Höhe,
niederprasselnd auf uns,
die wir am Abgrund stehen.
Vermag es auch unsichtbar sein,
für die Wahrnehmung der Welt,
ist es für mich alles andere als das,
zeugend von der Vergangenheit hinter uns,
sich bindend in der Gegenwart,
und weisend in eine zukünftige Richtung,
mag diese auch ins Ungewisse führen.
Tage können lang sein,
und sind sie nicht lang,
sind es eben die Nächte,
einen folternd mit so viel Zeit,
durchzogen des stillen Donners,
durchzogen all dieser schmerzlosen Pein,
vielleicht nicht folgend einem Zweck,
aber entsprungen einer Quelle.
Die Zeit reißt alles nieder,
noch mehr als der Raum,
mehr als all diese anderen Dimensionen,
zeugend des Verfalles,
der wohl allem bevorsteht,
dem einen früher,
dem anderen später.
Wie weit ist der Verfall fortgeschritten?
Ich weiß es nicht,
kann ich es auch nicht wissen,
kann niemand es wirklich wissen,
kann man nur noch eins sagen,
eins das sowohl wahr,
als auch diplomatisch ist.
Es ist schade.
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Es ist nicht der Mangel an Zeit,
der einen spüren lässt,
dass man keine Zeit hat,
es ist die überflüssige Zeit,
die uns ermöglicht,
darüber nachzudenken.
Xen_Blutschatten - 28. Jun, 01:19