Seelensucht
Die Ewigkeit wirkt still,
still in all ihrer Leere,
gefüllt mit pulsierenden Gedanken,
Gedanken einer Seele,
welche dazu verdammt ist,
zu durchschreiten dies dunkles Tal,
bis ihre schwarze Existenz ein Ende.
Gedanken mögen stark sein,
doch können sie nicht erhallen,
nicht berichten von ihrem Glanz,
nicht von ihrer Grausamkeit,
nicht von ihrer tiefen Trauer,
oder ihrer einfachen Freude,
gefangen in der eigenen Seele,
die nicht vermag zu sprechen,
wo kein Wort je gehört,
und kein Gedanke je bedeutend.
Stille ist unerträglich,
so geht die Reise weiter,
zu finden etwas das hört,
zu finden etwas das versteht,
bis die schwarze Seele pulsiert,
vielleicht nicht für immer,
aber für einen Moment,
bis die Reise erneut beginnt.
Alles hat Anfang und Ende,
folgt stets seinen Lauf,
bis es in sich zusammenbricht,
und wo anders von Neuem beginnt,
nicht bestimmt aber auch nicht zufällig,
unüberschaubar in seiner Komplexität,
verloren im scheinbaren Chaos,
aber bei intensiver Betrachtung dennoch anders,
anders als man es in nur einem Moment aufnehmen kann.
Es folgt einem alles umschließenden Muster,
welches aber nur für denjenigen sichtbar ist,
die nicht Teil dieses endlosen Kreislaufes sind,
oder gar dieser Stille entrinnen wollen.
-------------------------------------------------------------+
Wenn du rennst,
übersiehst du vielleicht Dinge,
welche dir aufgefallen wären,
wenn du langsamer gehen würdest.
still in all ihrer Leere,
gefüllt mit pulsierenden Gedanken,
Gedanken einer Seele,
welche dazu verdammt ist,
zu durchschreiten dies dunkles Tal,
bis ihre schwarze Existenz ein Ende.
Gedanken mögen stark sein,
doch können sie nicht erhallen,
nicht berichten von ihrem Glanz,
nicht von ihrer Grausamkeit,
nicht von ihrer tiefen Trauer,
oder ihrer einfachen Freude,
gefangen in der eigenen Seele,
die nicht vermag zu sprechen,
wo kein Wort je gehört,
und kein Gedanke je bedeutend.
Stille ist unerträglich,
so geht die Reise weiter,
zu finden etwas das hört,
zu finden etwas das versteht,
bis die schwarze Seele pulsiert,
vielleicht nicht für immer,
aber für einen Moment,
bis die Reise erneut beginnt.
Alles hat Anfang und Ende,
folgt stets seinen Lauf,
bis es in sich zusammenbricht,
und wo anders von Neuem beginnt,
nicht bestimmt aber auch nicht zufällig,
unüberschaubar in seiner Komplexität,
verloren im scheinbaren Chaos,
aber bei intensiver Betrachtung dennoch anders,
anders als man es in nur einem Moment aufnehmen kann.
Es folgt einem alles umschließenden Muster,
welches aber nur für denjenigen sichtbar ist,
die nicht Teil dieses endlosen Kreislaufes sind,
oder gar dieser Stille entrinnen wollen.
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Wenn du rennst,
übersiehst du vielleicht Dinge,
welche dir aufgefallen wären,
wenn du langsamer gehen würdest.
Xen_Blutschatten - 19. Aug, 17:09