Sensus
Manchmal sehe ich diese Augen,
lassen sie meine Gedanken gefrieren,
bis nur noch Eis in meiner Seele bleibt,
manchmal spüre ich diesen fremden Puls,
lässt er doch den Meinigen rasen,
rasen bis nur noch Feuer in mir ist,
verbrennend jeden einzelnen Gedanken,
bis wieder nur noch Leere bleibt.
Irgendwo hat es einen Sinn,
aber dieser liegt in weiter Ferne,
unerreicht verbleibend in der Ewigkeit,
nie werde ich ein Feuer löschen können,
ohne ein Meer aus Eis zu riskieren,
nie werde ich das Eis schmelzen können,
ohne in einem Inferno zu erwachen,
hier im Tempel jener wilden Dinge,
die weit außer meiner Kontrolle liegen,
beherrscht von einem blinden Sein,
das bedacht seinem Wege folgt.
Schleichend schreite ich voran,
schweigend blickend in jene Ferne,
die ich nie zu erreichen weiß,
aber dennoch gehe ich weiter,
bliebe mir sonst doch nur der Stillstand,
gleichbedeutend mit meiner ewigen Niederlage,
die ich so doch nie akzeptieren darf,
selbst wenn dies schon lange geschehen,
besiegelt durch mein denkendes Sein,
welches nur die Wahrscheinlichkeit kennt,
wissend um die bleibende Unwahrscheinlichkeit,
die jener edle Blinde zu erreichen versucht.
Langsam verstummen meine Gedanken,
kann ich nur stehend überhaupt begreifen,
dass ich keiner weiteren Worte mehr bedarf,
ist doch eigentlich schon alles endlos beschrieben,
alles vertieft bis zu jenem dunklen Kern,
den ich zu durchstoßen nie fürchtete,
selbst wenn dies mein wahrer Fall wäre,
einen Fall den ich nicht überleben würde,
nicht ohne als Anderer zu erwachen,
gerichtet durch mein eigenes Wissen,
ist dieses doch selbst schon eine Klinge,
eine Klinge die behutsam meinen Geist zertrimmt.
Kann ich eigentlich nur warten?
-----------------------------------------------+
Ich bin ein schwarzer Phönix,
geboren aus meiner verfluchten Asche,
wartend auf den grausamen Niedergang,
wartend auf ein absolutes Ende,
vergessend dass ich ein Phönix,
wiederkehrend aus seiner Flamme,
die geboren durch deine Hand,
ist diese doch schon lange fort.
lassen sie meine Gedanken gefrieren,
bis nur noch Eis in meiner Seele bleibt,
manchmal spüre ich diesen fremden Puls,
lässt er doch den Meinigen rasen,
rasen bis nur noch Feuer in mir ist,
verbrennend jeden einzelnen Gedanken,
bis wieder nur noch Leere bleibt.
Irgendwo hat es einen Sinn,
aber dieser liegt in weiter Ferne,
unerreicht verbleibend in der Ewigkeit,
nie werde ich ein Feuer löschen können,
ohne ein Meer aus Eis zu riskieren,
nie werde ich das Eis schmelzen können,
ohne in einem Inferno zu erwachen,
hier im Tempel jener wilden Dinge,
die weit außer meiner Kontrolle liegen,
beherrscht von einem blinden Sein,
das bedacht seinem Wege folgt.
Schleichend schreite ich voran,
schweigend blickend in jene Ferne,
die ich nie zu erreichen weiß,
aber dennoch gehe ich weiter,
bliebe mir sonst doch nur der Stillstand,
gleichbedeutend mit meiner ewigen Niederlage,
die ich so doch nie akzeptieren darf,
selbst wenn dies schon lange geschehen,
besiegelt durch mein denkendes Sein,
welches nur die Wahrscheinlichkeit kennt,
wissend um die bleibende Unwahrscheinlichkeit,
die jener edle Blinde zu erreichen versucht.
Langsam verstummen meine Gedanken,
kann ich nur stehend überhaupt begreifen,
dass ich keiner weiteren Worte mehr bedarf,
ist doch eigentlich schon alles endlos beschrieben,
alles vertieft bis zu jenem dunklen Kern,
den ich zu durchstoßen nie fürchtete,
selbst wenn dies mein wahrer Fall wäre,
einen Fall den ich nicht überleben würde,
nicht ohne als Anderer zu erwachen,
gerichtet durch mein eigenes Wissen,
ist dieses doch selbst schon eine Klinge,
eine Klinge die behutsam meinen Geist zertrimmt.
Kann ich eigentlich nur warten?
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Ich bin ein schwarzer Phönix,
geboren aus meiner verfluchten Asche,
wartend auf den grausamen Niedergang,
wartend auf ein absolutes Ende,
vergessend dass ich ein Phönix,
wiederkehrend aus seiner Flamme,
die geboren durch deine Hand,
ist diese doch schon lange fort.
Xen_Blutschatten - 31. Dez, 00:14