Montag, 13. Januar 2014

Stern der Dämonen

Im Stern der Dämonen,
scheint ein Licht so rot,
leise pulsierend in meinen Adern,
lautlos wie der
unfähig Klängen zu lauschen,
erdenke ich doch die Melodie,
im Schatten des Seins zu tanzen,
in den Tälern meiner Gedanken,
blicke ich auf Wege,
die doch keine sind.

Weiter will ich wandern,
              an meiner Seite,
flüsternde Klinge an meiner Seele,
getrimmte Gedanken,
in eine Zukunft die ich nicht sehe,
blind für alle Schatten,
die sich Wahrheit nennen,
taub für alle Gesänge,
die nicht lautlos schreien.

Dämon unter Puppen,
zerbrechlicher als Licht,
rauschender
unklar für das Auge,
wie das Abbild eines Abbildes,
vom Spiegel verzehrt,
der mich doch nicht sehen kann.

Ein Licht erlöscht,
die Dämonen schreien,


nennt man das Ende?

Ich kann nur den Anfang sehen,
war da nicht ein Licht?


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