Donnerstag, 12. August 2010

Symphonie des Hasses

In ewiger Schwärze entfacht,
erruft es das Schwert zu schlagen,
was im Moment nur erdacht,
beginnt schon bald das Feuer zu tragen,
brennend in den Adern mein,
erglüht die ganze Seele,
schreibend das Schicksal dein,
auf dass dein Leib dir fehle,
gebrochen wie altes Brot,
sollst du hier verbleiben,
herbei sehne ich deinen Tod,
kann ihn kaum beschreiben,
erfüllt mit endloser Pein,
sehe ich dich zerbrechen,
verflucht durch der Worte mein,
wird niemand dich rächen,
denn du warst es nicht wert,
nicht in all den Jahren,
dass man sich um dich schert,
in Blindheit zu verfahren,
um zu sehen was ewig wahr,
verdamme ich deine Seele,
die Erkenntnis bleibt dir rar,
als sich zuschnürt deine Kehle.

Mein Wort sei dein Gesetz,
hier in dieser Stunde,
dich fesselnd wie ein Netz,
grausam bringend eine Wunde,
bis nichts mehr von dir bleibt,
bringt es dir dunkle Kunde,
sich weiter seine Klauen reibt,
bis schlägt deine letzte Stunde.

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Wer das Feuer des Hasses entfacht,
sollte sich vor seinen Flammen in Acht nehmen.


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