Totenwacht
Wieder tropft mein Blut gen Grund,
fallend auf den kalten Stein,
geblieben hier am dunklen Rand,
niemals gesehen die Ewigkeit,
wieder klopft der Hass an Tore,
finstrer noch als der Toten Schein,
versammelt hier Stund um Stund,
vergessen und auf ewig allein,
wieder bleibe ich nur Schatten,
unsichtbar entflammter Schein,
zerfressen und niemals ermächtigt,
auch nur eine Sekunde hier zu sein.
Was soll ich sein,
was kann ich werden?
Doch nur kalt und endlos leer,
verbrannt zu reiner Asche,
für diese Welt ewig nimmermehr,
bleibe ich wohl erloschen,
so schwarz wie die Seele ist,
kann sie nie erblassen,
bleibt eine von millionen Stück,
verrannt und nie entlassen,
verstummt in dieser dunklen Nacht,
kann ich nie vergessen,
wieso ich blieb zur dunklen Wacht,
wieso ich nun verlassen.
Wie bedeutet Ewigkeit,
hier am Rande jeder Zeit?
Ewig bleibt sie nicht für mich,
nie könnt ich ertragen,
was geboren durch den Stich,
was geschehen vor Tagen,
endlos bleibt mein Geist für dich,
nun endlos wird er jagen,
zurückgekehrt zur neuen Schicht,
werd ich dir verraten,
was versteckt im dunklen Licht,
was im Reich der Sagen.
Ist es dir klar,
kannst du verstehen?
Nur der Wille ist,
was ewig bleibt,
nur der Wille,
dich zu sehen.
--------------------------------------+
Dunkel ruft,
wer niemals findet,
dunkel ruft,
wer einsam bleibt,
dunkel ruft,
die kalte Stimme,
dunkel ruft,
das alte Weib.
Hörst du ihre Worte?
fallend auf den kalten Stein,
geblieben hier am dunklen Rand,
niemals gesehen die Ewigkeit,
wieder klopft der Hass an Tore,
finstrer noch als der Toten Schein,
versammelt hier Stund um Stund,
vergessen und auf ewig allein,
wieder bleibe ich nur Schatten,
unsichtbar entflammter Schein,
zerfressen und niemals ermächtigt,
auch nur eine Sekunde hier zu sein.
Was soll ich sein,
was kann ich werden?
Doch nur kalt und endlos leer,
verbrannt zu reiner Asche,
für diese Welt ewig nimmermehr,
bleibe ich wohl erloschen,
so schwarz wie die Seele ist,
kann sie nie erblassen,
bleibt eine von millionen Stück,
verrannt und nie entlassen,
verstummt in dieser dunklen Nacht,
kann ich nie vergessen,
wieso ich blieb zur dunklen Wacht,
wieso ich nun verlassen.
Wie bedeutet Ewigkeit,
hier am Rande jeder Zeit?
Ewig bleibt sie nicht für mich,
nie könnt ich ertragen,
was geboren durch den Stich,
was geschehen vor Tagen,
endlos bleibt mein Geist für dich,
nun endlos wird er jagen,
zurückgekehrt zur neuen Schicht,
werd ich dir verraten,
was versteckt im dunklen Licht,
was im Reich der Sagen.
Ist es dir klar,
kannst du verstehen?
Nur der Wille ist,
was ewig bleibt,
nur der Wille,
dich zu sehen.
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Dunkel ruft,
wer niemals findet,
dunkel ruft,
wer einsam bleibt,
dunkel ruft,
die kalte Stimme,
dunkel ruft,
das alte Weib.
Hörst du ihre Worte?
Xen_Blutschatten - 17. Mär, 18:51