Montag, 22. September 2014

Traumdeutung

Ein Traum eröffnet,
heulende Wellen in der Nacht,
Fleisch das um Seelen zaudert,
tanze ich durch schwarze Hast,
kann nicht sehen wohin,
oder auch woher ich komm,
bleibt mir eine alte Seele,
die mich nicht beim Namen nennt.

Eine Berührung mich verbrannt,
zu Leben wieder vernichtet,
löscht mein Zunder alte Trauer,
lässt mich heut in Feuer schreien,
gelöste Siegel kreischen weiter,
fordern mich zur neuen Zeit,
im Blut meiner Seele verzweifelt,
bitte ich um fehlend Halt.

Bitte   bleibe ich verdammt,
lass   meine Seele nicht alleine,
mich   selbst schon wieder vergessen,
dich   heute schon verloren geglaubt,
verstehen   wir keine Gedichte mehr.

Eine einfache Bitte bleibt oft ungehört.


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Zuletzt aktualisiert: 24. Dez, 21:58

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