Verlorener Letter
Stunde für Stunde,
verbrachte ich darüber,
über diesem Letter,
sollte er füllen all meine Gedanken,
sie bringen zu Papier in spezieller Art und Weise,
für Bewegung sorgen in diesem erstarrtem Spiel,
das bereits so lange schon durchlebt mit Blick,
gerichtet dem Ziel entgegen aber nicht bereit,
ohne Perfektion diesem entgegen zu streben.
Wort für Wort,
so wuchs er vor sich hin,
ein Manifest meiner Seele,
Katalysator meine Gefühle,
schweben sie darüber wie ein Gewitter,
drohend und donnernd vor Spannung,
müssen sie einfach gebannt werden in diesem Letter,
bevor sie zerreißen was noch von mir war,
und richten was ich nie sein werde.
Die Essenz meines Aderwerkes,
pulsierend fließt es in Richtung Letter,
nicht den Körper verlassend,
aber strebend gegen die Seele,
welche nun diesem Brief innewohnt,
mir geraubt all meiner Kräfte,
zeugend von meiner Zerstörung des Willens,
der zerbrach an diesem Werke,
alles daran setzte es zu beenden,
zu beenden um einen Anfang zu schaffen,
den er wohl nie miterleben könne.
Bereits einbrechend,
so mach ich mich auf den Weg,
zu erreichen einen Ort,
der mein Schicksal bestimmen soll,
der weiterleiten muss,
was weitergeleitet gehört,
nicht weit weg von hier,
aber auch nicht nah genug,
auszuschließen den Schatten,
der sich über mich wirft,
grausam lachend gedenkte er mir,
schon den ganzen langen Abend,
nur wartend auf diesen einen Moment,
den Moment meiner Törrichtigkeit.
Es ist am regnen,
anfangs noch ziemlich schwach,
aber schnell an Gewalt wachsend,
wie ein Heer ausgehungerter Sadisten,
dass nun voller Gewalt einschlägt,
auf den Letter dessen Bedeutung ohne Gleichen,
muss ich verzweifelt leider feststellen,
das mir nun Tränen entlaufen,
entlaufen meiner dunklen Augen,
angesichts des aufweichenden Papieres in meinen Händen,
hinfort fließend das Blut nach einer Schlacht.
Nur noch Fetzen,
das ist es was ich in meinen Händen halte,
mein Blick immer noch gebannt darauf,
beschleicht mich das Gefühl des Todes,
der nun nickend auf die Schulter meiner Seele klopft,
mir zu symbolisieren auf seine verständnisvolle Art und Weise,
dass meine Seele erneut diesen Ort verlassen muss,
auch wenn der Körper noch bleiben muss eine Weile,
nicht mehr fähig seine eigene Seele zu retten,
aber vielleicht noch fähig andere Seelen zu retten,
die nicht auf diese Weise zerbrechen sollten.
Es ist zwar hart,
aber so ist das Leben,
wenn man die Existenz so bezeichnen darf,
zu der wir uns selbst verdammen.
--------------------------------------------+
Das Leben ist in sofern gerecht,
das alles gleichermaßen peinigt,
auf die ein oder die andere Weise
verbrachte ich darüber,
über diesem Letter,
sollte er füllen all meine Gedanken,
sie bringen zu Papier in spezieller Art und Weise,
für Bewegung sorgen in diesem erstarrtem Spiel,
das bereits so lange schon durchlebt mit Blick,
gerichtet dem Ziel entgegen aber nicht bereit,
ohne Perfektion diesem entgegen zu streben.
Wort für Wort,
so wuchs er vor sich hin,
ein Manifest meiner Seele,
Katalysator meine Gefühle,
schweben sie darüber wie ein Gewitter,
drohend und donnernd vor Spannung,
müssen sie einfach gebannt werden in diesem Letter,
bevor sie zerreißen was noch von mir war,
und richten was ich nie sein werde.
Die Essenz meines Aderwerkes,
pulsierend fließt es in Richtung Letter,
nicht den Körper verlassend,
aber strebend gegen die Seele,
welche nun diesem Brief innewohnt,
mir geraubt all meiner Kräfte,
zeugend von meiner Zerstörung des Willens,
der zerbrach an diesem Werke,
alles daran setzte es zu beenden,
zu beenden um einen Anfang zu schaffen,
den er wohl nie miterleben könne.
Bereits einbrechend,
so mach ich mich auf den Weg,
zu erreichen einen Ort,
der mein Schicksal bestimmen soll,
der weiterleiten muss,
was weitergeleitet gehört,
nicht weit weg von hier,
aber auch nicht nah genug,
auszuschließen den Schatten,
der sich über mich wirft,
grausam lachend gedenkte er mir,
schon den ganzen langen Abend,
nur wartend auf diesen einen Moment,
den Moment meiner Törrichtigkeit.
Es ist am regnen,
anfangs noch ziemlich schwach,
aber schnell an Gewalt wachsend,
wie ein Heer ausgehungerter Sadisten,
dass nun voller Gewalt einschlägt,
auf den Letter dessen Bedeutung ohne Gleichen,
muss ich verzweifelt leider feststellen,
das mir nun Tränen entlaufen,
entlaufen meiner dunklen Augen,
angesichts des aufweichenden Papieres in meinen Händen,
hinfort fließend das Blut nach einer Schlacht.
Nur noch Fetzen,
das ist es was ich in meinen Händen halte,
mein Blick immer noch gebannt darauf,
beschleicht mich das Gefühl des Todes,
der nun nickend auf die Schulter meiner Seele klopft,
mir zu symbolisieren auf seine verständnisvolle Art und Weise,
dass meine Seele erneut diesen Ort verlassen muss,
auch wenn der Körper noch bleiben muss eine Weile,
nicht mehr fähig seine eigene Seele zu retten,
aber vielleicht noch fähig andere Seelen zu retten,
die nicht auf diese Weise zerbrechen sollten.
Es ist zwar hart,
aber so ist das Leben,
wenn man die Existenz so bezeichnen darf,
zu der wir uns selbst verdammen.
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Das Leben ist in sofern gerecht,
das alles gleichermaßen peinigt,
auf die ein oder die andere Weise
Xen_Blutschatten - 5. Jul, 23:06