Von Zeit und Leid
Oh weh,
oh weh,
welch gnadenlos Schicksal meiner,
gestraft wirklich ganz und gar,
neigt es mich zu richten,
zu richten in dem Moment diesen.
Geplagt bin ich von der Zeit,
quält sich mit ihrer Überfülle,
lässt sie mir keine Wahl,
kann ich nicht entkommen,
treibt sie mich hin zum Denken,
ist es doch eine solche Pein für mich,
kann ich in Gedanken diese Realität nicht ertragen.
Geplagt bin ich im Leibe,
verzagt er ganz und gar,
frisst es mich von innen her auf,
spüre ich die Pein in meinen Gedärmen,
sich raufziehend durch die Magengegend,
bis hin zum Motor der roten Flüsse,
fällt mir jeder Schritt schwerer und schwerer,
trägt es mit Bravour bei zu dieser Dreifaltigkeit.
Geplagt bin ich in der Seele,
scheint sie innerlich zu verfaulen,
mich gnadenlos zu Boden drückend,
zerfressend meinen Verstand,
mich plagend mit Verwirrung,
mir gänzlich nehmend die Klarheit,
mir sicher leitend den Weg in die Verzweiflung.
Die Zeit ist ihre eigene Ursache,
mein Leib vielleicht nur ein Mitläufer meiner Seele,
und die Seelenqual gewiss nicht grundlos,
lässt mich über Herren im Unklaren.
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"Pein ist nur ein Wort,
es kann nicht annähernd beschreiben,
welch Gewalt ihre Realität hat."
oh weh,
welch gnadenlos Schicksal meiner,
gestraft wirklich ganz und gar,
neigt es mich zu richten,
zu richten in dem Moment diesen.
Geplagt bin ich von der Zeit,
quält sich mit ihrer Überfülle,
lässt sie mir keine Wahl,
kann ich nicht entkommen,
treibt sie mich hin zum Denken,
ist es doch eine solche Pein für mich,
kann ich in Gedanken diese Realität nicht ertragen.
Geplagt bin ich im Leibe,
verzagt er ganz und gar,
frisst es mich von innen her auf,
spüre ich die Pein in meinen Gedärmen,
sich raufziehend durch die Magengegend,
bis hin zum Motor der roten Flüsse,
fällt mir jeder Schritt schwerer und schwerer,
trägt es mit Bravour bei zu dieser Dreifaltigkeit.
Geplagt bin ich in der Seele,
scheint sie innerlich zu verfaulen,
mich gnadenlos zu Boden drückend,
zerfressend meinen Verstand,
mich plagend mit Verwirrung,
mir gänzlich nehmend die Klarheit,
mir sicher leitend den Weg in die Verzweiflung.
Die Zeit ist ihre eigene Ursache,
mein Leib vielleicht nur ein Mitläufer meiner Seele,
und die Seelenqual gewiss nicht grundlos,
lässt mich über Herren im Unklaren.
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"Pein ist nur ein Wort,
es kann nicht annähernd beschreiben,
welch Gewalt ihre Realität hat."
Xen_Blutschatten - 5. Mai, 15:31