Zahn der Zeit
Wie sehr ich sie doch verachte,
die Zeit,
vermag ich sie einfach nicht zu beherrschen,
reißt sie weiter an jeglicher Existenz,
reißt sie weiter an jeden Sachverhalt,
reißt sie weiter an jedem Geschehen,
bis es ein Ende findet.
Man sollte meinen,
das Spektrum sei doch groß genug zwischen Anfang und Ende,
doch so ist es nicht.
Nie scheint Zeit übrig zu bleiben für das eigene Leben,
stets erdreistet sich etwas "Arbeit" Zeitraub zu begehen,
scheint Arbeit doch mittlerweile zum Kern der Existenz zu werden,
welch Vergeudung es doch ist.
Schritt für Schritt,
Sekunde für Sekunde,
komme ich meinem Grab näher,
kommt alles seinem Ende näher,
mit festen Griff versucht man die Zeit festzuhalten,
jedoch sieht man sie nur in seinen Händen versiegen.
Mit jedem verschwendeten Moment,
scheint mir mein Tod näher,
gar fühle ich mich sterbend,
angesichts der trostlosen Zukunftsvision,
die mir bereits jetzt erscheint,
und prinzipiell schon begonnen hat.
Ich spüre deutlich meinen Untergang,
nichts scheint mich mehr in meinem erbärmlichen Leben zu erwarten,
hänge ich doch nur noch an einem seidenen Faden,
genannt Hoffnung,
hängt er doch nur noch an einer einzigen Sache.
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desiderium post aetas
die Zeit,
vermag ich sie einfach nicht zu beherrschen,
reißt sie weiter an jeglicher Existenz,
reißt sie weiter an jeden Sachverhalt,
reißt sie weiter an jedem Geschehen,
bis es ein Ende findet.
Man sollte meinen,
das Spektrum sei doch groß genug zwischen Anfang und Ende,
doch so ist es nicht.
Nie scheint Zeit übrig zu bleiben für das eigene Leben,
stets erdreistet sich etwas "Arbeit" Zeitraub zu begehen,
scheint Arbeit doch mittlerweile zum Kern der Existenz zu werden,
welch Vergeudung es doch ist.
Schritt für Schritt,
Sekunde für Sekunde,
komme ich meinem Grab näher,
kommt alles seinem Ende näher,
mit festen Griff versucht man die Zeit festzuhalten,
jedoch sieht man sie nur in seinen Händen versiegen.
Mit jedem verschwendeten Moment,
scheint mir mein Tod näher,
gar fühle ich mich sterbend,
angesichts der trostlosen Zukunftsvision,
die mir bereits jetzt erscheint,
und prinzipiell schon begonnen hat.
Ich spüre deutlich meinen Untergang,
nichts scheint mich mehr in meinem erbärmlichen Leben zu erwarten,
hänge ich doch nur noch an einem seidenen Faden,
genannt Hoffnung,
hängt er doch nur noch an einer einzigen Sache.
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desiderium post aetas
Xen_Blutschatten - 13. Mär, 20:51