Blutregen
Und der Mond färbt sich rot,
dies soll das Zeichen eines neuen Zeitalters werden,
eines dunklen Zeitalters,
durchzogen von der Qual,
durchzogen von einem Meer aus schwarzen Flammen.
Sich krümmend vor Schmerzen,
wenden sich diese Bestien genannt "Menschen" auf dem Boden,
genieße ich diesen Anblick,
zu sehen wie nur kurze Zeit später ihr Inneres aus ihnen herausbricht.
Es regnet Blut vom Himmel,
niederprasselnd auf diese elendige Brut,
diese Brut die ich zum Tode verdammt habe,
wandle ich nun aufrecht gehend durch ihre Reihen,
würden sie mich am liebsten ausschalten,
nur gehalten von ihrer eigenen Pein auf dem Boden.
Selbst mein Spiegelbild erschaudert sich vor mir,
kann es nicht ertragen diesen Blick,
gefüllt mit dieser eiskalten Leere,
gefüllt mit dieser toten Schwärze,
gefüllt mit diesem willenlosen Willen,
nur getrieben durch das Nichts selbst.
Werd ich in dieser neuen Vorhölle sterben oder nicht,
spielt es absolut keine Rolle,
ist mein Schicksal vollkommen schicksalsfrei,
gänzlich ohne Bedeutung,
den Tod nur als eine weitere Abzweigung dieses Lebens sehend,
eine Abzweigung in unbekannter Entfernung.
---------------------------------------------------------------
Der Sinn des Lebens ist der Erhalt und die Verbreitung der eigenen Spezies, primitiv und uralt.
Ich lehne diesen Sinn ab und trotze ihm,
somit ist mein Leben sinnfrei,
somit ist meine Existenz grundlos.
dies soll das Zeichen eines neuen Zeitalters werden,
eines dunklen Zeitalters,
durchzogen von der Qual,
durchzogen von einem Meer aus schwarzen Flammen.
Sich krümmend vor Schmerzen,
wenden sich diese Bestien genannt "Menschen" auf dem Boden,
genieße ich diesen Anblick,
zu sehen wie nur kurze Zeit später ihr Inneres aus ihnen herausbricht.
Es regnet Blut vom Himmel,
niederprasselnd auf diese elendige Brut,
diese Brut die ich zum Tode verdammt habe,
wandle ich nun aufrecht gehend durch ihre Reihen,
würden sie mich am liebsten ausschalten,
nur gehalten von ihrer eigenen Pein auf dem Boden.
Selbst mein Spiegelbild erschaudert sich vor mir,
kann es nicht ertragen diesen Blick,
gefüllt mit dieser eiskalten Leere,
gefüllt mit dieser toten Schwärze,
gefüllt mit diesem willenlosen Willen,
nur getrieben durch das Nichts selbst.
Werd ich in dieser neuen Vorhölle sterben oder nicht,
spielt es absolut keine Rolle,
ist mein Schicksal vollkommen schicksalsfrei,
gänzlich ohne Bedeutung,
den Tod nur als eine weitere Abzweigung dieses Lebens sehend,
eine Abzweigung in unbekannter Entfernung.
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Der Sinn des Lebens ist der Erhalt und die Verbreitung der eigenen Spezies, primitiv und uralt.
Ich lehne diesen Sinn ab und trotze ihm,
somit ist mein Leben sinnfrei,
somit ist meine Existenz grundlos.
Xen_Blutschatten - 6. Mai, 20:42