Samstag, 16. Mai 2009

Zu unten,Zitate der Stunde

Aus den Trümmern unserer Verzweiflung bauen wir unseren Charakter. Ralph Waldo Emerson

Es ist das Schicksal des Genies, unverstanden zu bleiben. Aber nicht jeder Unverstandene ist ein Genie. Ralph Waldo Emerson

Versuche niemals jemanden so zu machen, wie du selbst bist. Du solltest wissen, dass einer von deiner Sorte genug ist. Ralph Waldo Emerson


Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen. Voltaire

Derjenige, der etwas zerbricht, um herauszufinden, was es ist, hat den Pfad der Weisheit verlassen. J.R.R. Tolkien

Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben. Mark Twain (mhh..zu spät denke ich)

Mit dem Wissen wächst der Zweifel. Johann Wolfgang von Goethe

...das solls dann auch an der Stelle mit Zitaten gewesen sein..

Erträglichkeit in der Wahnsinnigkeit

Handlungen,
was sind schon Handlungen,
sind sie doch bloss ein Verlauf der Taten,
die man im Lauf des Tages vollzieht,
bleibt stets nur eins dabei im Ungewissen.

Die Gründe,
mit welchen Gründen werden sie gemacht,
kann es einerseits vollkommen belanglos sein,
kann es ebenso bis in das kleinste Detail berechnet sein.

Es macht mir kein Spaß mehr über so etwas nachzudenken,
man kann sogar sagen es kotzt mich irgendwie an,
doch was soll ich schon machen.

Taten sind einfach,
sie sind ganz einfach zu erfassen,
ganz einfach zu ertragen,
sind sie nur kleine Bestandteile,
eines größeren Gesamtbildes.

Die Erträglichkeit hört doch eigentlich erst da auf,
wo das über den Horizont hinaus blicken anfängt.

Lappalien über Lappalien,
kaum einen Gedanken wert,
sind sie es doch die einen richten werden,
wenn man versucht das Gesamtbild zu erfassen,
wenn man versucht auf die Fäden zu diesen Marionetten zu blicken,
ganz einfach wenn man versucht die Gründe zu sehen.

Manchmal wäre es wohl besser für einen,
wäre man doch blind und naiv wie andere,
doch so ist dem leider nicht,
bleibt mir mein klarer Blick mit dem ich sehen muss,
ob ich es nun will oder nicht.

Ich hasse diese lästigen Gedanken wirklich,
doch was ist es nun,
belanglos oder berechnet?

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"Sieh mir in die Augen,
dort drin spiegelt sich meine gebrochene Seele,
kannst du ihren Anblick ertragen?
Ich schaue schon lange nicht mehr in den Spiegel."


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