Donnerstag, 2. Juli 2009

Ausgezockt?

Mal was anderes,
einfach nur ne persönliche Feststellung,
eine Feststellung die jetzt ein wenig verhängnisvoll,
zwar gewiss nicht weiter schlimm,
aber immerhin beeinflussend all das,
was die nächsten Wochen so passiert.

Es kommen keine neuen Spiele raus,
die mich irgendwie interessieren,
keines der Spiele die ich besitze,
hat mehr einen wirklichen Reiz auf mich,
es ist alles irgendwie einfach zu langweilig,
zu einseitig für mich geworden,
kommen keine neuen Innovationen mehr,
die mich fesseln könnten an meinen PC.

Vorher hatte ich einfach keine Zeit mehr,
mich dieser Leidenschaft hinzugeben,
doch jetzt ist es einfach anders,
jetzt hab ich wieder genug Zeit,
aber keinen Anreiz zu spielen mehr.

Fatale Folgen,
meiner Meinung nach,
hab ich jetzt gut 6 Wochen Zeit,
und keine Ahnung wie ich sie nutzen soll,
anscheinend entwachsen dem Zocker in mir,
wäre mir doch weniger Freizeit gerade lieber,
so abnormal es auch wirken mag,
aber dann hätte ich zumindest Beschäftigung,
Beschäftigung und Freude mit meinen merkwürdigen Leutz.

So was hatte ich wirklich noch nie...

6 Wochen Zeit totschlagen,
das kann ja witzig werden,
in dem Sinne einfach mal,
euch beschäftigungsreiche Tage.

----------------------------------------------------+

Jetzt sitze ich hier,
in diesem leeren Raum,
wartend auf Abwechslung,
die in der Ewigkeit eintritt,
wenn es gut läuft.

Feuer des Zenits

Es war ewige Dunkelheit,
kein Funke brannte,
die Nacht war alles,
gefüllt ihrer gnadenlosen Finsternis.

Es ist nicht irgendwo gleich Licht,
weil es irgendwo anders Finsternis gibt,
so benutze doch deine Augen,
zu blicken durch all das Nichts,
mag zwar alles vorhanden,
aber nicht erkennbar sein,
mag es zwar nicht erkennbar,
aber tödlich real sein,
wahrlich ein Messer im Dunkeln.

Die heimische Umarmung des Todes,
sie ist alles was hier eine Chance hat,
in all der Leere voller Dinge,
in all der Stille voller Schreie,
Schreie die nie erhört werden.

Ein Funke,
das ist es,
was alles ändern sollte,
das ist es,
was alle für immer geändert,
in bloß der einen Sekunde,
in der er erstrahlte,
schwach wie ein Insekt,
rot wie das Blut der Verlorenen.

Unscheinbar,
war er es,
der die Flamme entzündete,
das Feuer verbreitete in den Galaxien,
den Galaxien der einstigen Leere,
entzündend das Feuer des Zenits,
heißer als tausend Sonnen,
heller als tausend Sterne,
mächtiger als tausend Willen.

Ein Feuer,
das nie wieder erlöschen kann,
ein Inferno,
das sich vielleicht ändern möge,
aber nie wieder leer sei,
schenkend all dem Leben,
was bereits zu lange im Dunkeln.

Ehre,
Kampfgeist,
Loyalität,
Geistesstärke,
Zorn und Ruhe,
Liebe und Hass,
alles im Wechselspiel,
im Wechselspiel des Schicksales,
führend die eigene Seele dorthin,
wo sie hingehört,
sei es nun in die Schlacht,
sei es nun in den Tod,
oder gänzlich woanders hin.

Stets gefüllt mit der Kraft des Zenites,
entstanden im Nichts,
aber nicht mehr führend ins Nichts,
zur bestreiten all die Schlachten,
die müssen geschlagen werden,
bis in alle Ewigkeit.

Amen?


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Siehe mein Sohn,
nun hast du mit dem Streichholz die Hölle entfacht,
brennende Qualen der Ewigkeit,
nur weil du nicht hören kannst.


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