Ring der Finsternis
Du kannst nicht sehen,
was du nicht sehen willst,
wie könnte dir sonst entgehen,
was sich in der Nacht regt,
oft kaum erkennbar,
still zelebriert die Schwärze,
verborgen in der Seele,
herausgekehrt zu sichten.
Oft still und leise,
aber dennoch härter als Diamant,
sich bewegend in einer unendlichen Masse,
heraufbeschworen zu einer Größe,
die der einzelne nicht erfassen kann,
ehe er begreifen muss,
das es schon immer hier war.
Ruhelos blickst du umher,
suchend nach einer hellen Hand,
die nicht betröpfelt durch Blut,
das geboren in der Finsternis,
aber nie vergangen um zu zeigen,
das Wissen eine Schande ist,
die nur von denen benannt,
die der Verblendung folgen.
Deine Suche scheint erfolglos,
verloren in einem Meer der Schwärze,
gefangen in dem Reich der eigenen Grenzen,
welche du einfach zu übertreten nicht wagst,
bis sich dir doch eine Hand entgegen reicht,
voll der Gnade dir zurück in deine Welt zu helfen,
in die es dich so sehr zurück zieht.
Nun frage ich dich,
hättest du diese Hilfe auch angenommen,
wenn dir bewusst gewesen wäre,
dass die Hand aus der finsteren Nacht,
die du so sehr gefürchtet hast?
Akzeptiere das Geschenk,
gefallen auf deinen Nachttisch,
denn der Kreis schließt sich,
noch bevor du gesehen,
wohin die Fünf führen.
---------------------------------------------------------+
Wie soll ich etwas beurteilen,
das ich selbst geschaffen im Wahn?
Und wie sollten Götter das tun?
was du nicht sehen willst,
wie könnte dir sonst entgehen,
was sich in der Nacht regt,
oft kaum erkennbar,
still zelebriert die Schwärze,
verborgen in der Seele,
herausgekehrt zu sichten.
Oft still und leise,
aber dennoch härter als Diamant,
sich bewegend in einer unendlichen Masse,
heraufbeschworen zu einer Größe,
die der einzelne nicht erfassen kann,
ehe er begreifen muss,
das es schon immer hier war.
Ruhelos blickst du umher,
suchend nach einer hellen Hand,
die nicht betröpfelt durch Blut,
das geboren in der Finsternis,
aber nie vergangen um zu zeigen,
das Wissen eine Schande ist,
die nur von denen benannt,
die der Verblendung folgen.
Deine Suche scheint erfolglos,
verloren in einem Meer der Schwärze,
gefangen in dem Reich der eigenen Grenzen,
welche du einfach zu übertreten nicht wagst,
bis sich dir doch eine Hand entgegen reicht,
voll der Gnade dir zurück in deine Welt zu helfen,
in die es dich so sehr zurück zieht.
Nun frage ich dich,
hättest du diese Hilfe auch angenommen,
wenn dir bewusst gewesen wäre,
dass die Hand aus der finsteren Nacht,
die du so sehr gefürchtet hast?
Akzeptiere das Geschenk,
gefallen auf deinen Nachttisch,
denn der Kreis schließt sich,
noch bevor du gesehen,
wohin die Fünf führen.
---------------------------------------------------------+
Wie soll ich etwas beurteilen,
das ich selbst geschaffen im Wahn?
Und wie sollten Götter das tun?
Xen_Blutschatten - 3. Sep, 20:14