Dezemberschnee
Kalt fegt der Wind durch die Stadt,
ist diese schon lange vorbereitet,
gewillt zu feiern das alte Ritual,
singend von einer dunklen Nacht,
beschwörend Geister vergangener Tage,
gestört in ihrer Ruhe wandelnd auf Erden,
erfüllt mit dem Hass hunderter Generationen,
verbrennend ein Neugeborenes jedes Jahr,
zu stillen den dunkelsten Durst der Rache.
So ist es jenes Kind,
das stirbt beim ersten Schnee,
gefeiert wie ein fallender Engel,
der nur geht in die dunklen Flammen,
um die Sünden seiner feigen Eltern zu zahlen,
welche jubelnd dem Feuer entgegen tanzen,
geblendet von ihrer eigenen Ignoranz,
ist diese schon geschrieben in heiligste Bücher,
die doch nur alte Märchen enthalten.
Das Kind wird zu Asche,
und die Nacht weicht dem Morgen,
die Feier ruft zum jähen Ende,
getränkt in dem Blut hunderter Tiere,
dessen Leiber unberührt zu faulen beginnen,
war es nur ihr unschuldiges Blut,
das die Kehlen der Blinden berühren sollte,
begleitet durch Worte der Danksagung,
die viel mehr denen einer Satire gleichen.
Der Dezemberschnee,
er ruft die Menschen jener Stadt,
zu tragen diese alten Kostüme,
die fern ihres wahren Selbst,
zu heucheln alte Legenden,
die niemand wirklich glaubt,
zu verbreiten ihre Irrwege,
bis kein Verstand mehr klar,
vergiftet durch eine Unwahrheit,
die ich nicht mal flüstere.
Gibt es wohl die Möglichkeit eines baldigen Erwachens?
-----------------------------------------------------------+
Manchmal ist es die Entfremdung,
die uns erst verdeutlichen kann,
wie absurd die Realität wirklich ist.
Könnt ihr nun klarer sehen?
ist diese schon lange vorbereitet,
gewillt zu feiern das alte Ritual,
singend von einer dunklen Nacht,
beschwörend Geister vergangener Tage,
gestört in ihrer Ruhe wandelnd auf Erden,
erfüllt mit dem Hass hunderter Generationen,
verbrennend ein Neugeborenes jedes Jahr,
zu stillen den dunkelsten Durst der Rache.
So ist es jenes Kind,
das stirbt beim ersten Schnee,
gefeiert wie ein fallender Engel,
der nur geht in die dunklen Flammen,
um die Sünden seiner feigen Eltern zu zahlen,
welche jubelnd dem Feuer entgegen tanzen,
geblendet von ihrer eigenen Ignoranz,
ist diese schon geschrieben in heiligste Bücher,
die doch nur alte Märchen enthalten.
Das Kind wird zu Asche,
und die Nacht weicht dem Morgen,
die Feier ruft zum jähen Ende,
getränkt in dem Blut hunderter Tiere,
dessen Leiber unberührt zu faulen beginnen,
war es nur ihr unschuldiges Blut,
das die Kehlen der Blinden berühren sollte,
begleitet durch Worte der Danksagung,
die viel mehr denen einer Satire gleichen.
Der Dezemberschnee,
er ruft die Menschen jener Stadt,
zu tragen diese alten Kostüme,
die fern ihres wahren Selbst,
zu heucheln alte Legenden,
die niemand wirklich glaubt,
zu verbreiten ihre Irrwege,
bis kein Verstand mehr klar,
vergiftet durch eine Unwahrheit,
die ich nicht mal flüstere.
Gibt es wohl die Möglichkeit eines baldigen Erwachens?
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Manchmal ist es die Entfremdung,
die uns erst verdeutlichen kann,
wie absurd die Realität wirklich ist.
Könnt ihr nun klarer sehen?
Xen_Blutschatten - 2. Dez, 18:57