Sonntag, 6. Dezember 2009

Jahresrückblick 2009

Vorherrschendes Gefühl für 2009?
Das weiß ich doch nicht mehr....

Vorherrschendes Gefühl für 2010?
Bittersüße Leere mit einem Hauch Verzweiflung

2009 zum ersten Mal getan?
-diesen netten Blog hier erstellt und gefüllt
-Metal-Only und andere gute Internetradios gehört =)
-Meinen Geist manchmal zu offensichtlich offen gelegt? *lach*


2009 nach langer Zeit wieder getan?
-Geld ausgegeben, ohne unter Null zu sinken *g*
- Vielleicht mal Einsicht gezeigt?


2009 leider gar nicht getan?
-Im Kino gewesen
-Wodka-Bowle getrungen ;-)

Wort des Jahres?
-Überwachungsstaat
-ENTE


Stadt des Jahres?
Wacken, auch wenn ich nie da war xD


Alkoholexzesse?
Ich doch nicht =)

Davon gekotzt?
Nicht dieses Jahr....


Haare länger oder kürzer?
ca. gleichlang


Kurzssichtiger oder Weitsichtiger?
Weitsichtiger mit leichtem Tunnelblick
(Man sieht nur,was man sehen will,nicht wahr Duren? xD)

Mehr ausgegeben oder weniger?
Mehr...aber das Geld wird trotztem kaum weniger o.O

Krankenhausbesuche?
Nein, auch wenns vielleicht mal angebracht gewesen wäre,
so um den März rum...

Verliebt?
Kein Kommentar, absolut kein Kommentar xD

Getränk des Jahres?
Met

Essen des Jahres:
Der übliche Fastfoodkram,
ins Besondere 4 Cheeseburger und nen BigMac...

Most called persons?
Absolut keine Ahnung....


Die schönste Zeit verbracht mit?
hehehe.....dazu muss ich nix sagen,
oder hab ich vielleicht auch einfach keine Lust zu ;-)

Die meiste Zeit verbracht mit?
-Meinem Rechner und dem großem Netz
-Meinem nervenraubendem Kumpel....(der ist total irre o.O)


Song des Jahres?
Kalmah - Moon of my Nights


Buch des Jahres?
"Dunkel" von Hohlbein

Film des Jahres?
-The Grudge 1-3 xD

TV-Serie des Jahres?
Supernatural

Erkenntnis des Jahres?
Manchmal muss man erst auf den Grund aufschlagen,
bevor man in der Lage ist zu begreifen wieso man fällt,
ebenso muss man manchmal erst erstochen werden,
bevor man wirklich beginnt zu leben.

Drei Dinge auf die ich gut hätte verzichten können?
-Meine Stiefmutter :P
-diverse Computerprobleme
-Hausaufgaben

Nachbar des Jahres?
Der von dem ich meine bösen Bundeswehrstiefel hab >.<

Beste Idee/Entscheidung des Jahres?
Sterben zu lassen,was keine Chance besitzt zu leben...
Selbst wenn es nur ein Teil von mir war.


Schlimmstes Ereignis?
....letztendlich traf mich doch nichts hart genug,als dass ich es hier aufzählen könnte...

Schönstes Ereignis?
....ich wüsste nichts spezielles zu benennen.....

2009 war mit einem Wort?
Aufstieg und Niedergang

Der Übergang

Es ist diese Stille,
geschaffen durch meinen Willen,
die unaufhaltsam Tore öffnet,
die ich nicht mal zu sehen gewagt habe,
die mir weist die Wege durch alte Pforten,
die in mir selbst zu ruhen schienen,
ohne dass ich sie je versiegelt habe,
fern eines Gefühles von Wahrnehmung,
verblieb ich stets in meinem Leib,
doch bereue ich vielleicht nun,
meine Augen geöffnet zu haben?

Ich sehe wie sie herausströmen,
greifend nach meinen Armen,
mich zu ziehen an dunkle Orte,
die ich eigentlich nie erreichen wollte,
ihr Antlitz ist das einer Armee,
die schon zu lange gewartet hat,
kalt und hasserfüllt rufend meinen Namen,
auf dass ich eintrete in ihr Reich,
in das nie eine lebende Seele getreten,
bilden sie fast schon einen todbringenden Sog,
den ich nur zögerlich zu folgen bereit,
kenne ich doch nicht das Ende dieses Weges,
oder ist dies vielleicht erst der Anfang?

Langsam nähere ich mich einem Tor,
dessen Namen geschrieben in Runen,
die ich nicht zu begreifen verstehe,
spüre ich nur ihre kalten Rufe,
die bedrohlich mein Herz umschlingen,
bis dieses ebenfalls eine Stille erreicht,
die gefordert zu durchschreiten jenes Portal,
hinter dem sich nur eine Finsternis verbirgt,
die ich nicht zu durchblicken vermag,
ist mir doch noch nicht mal klar,
ob dahinter überhaupt noch etwas lauert.

Ich spüre wie das Gemäuer um mich erkaltet,
sich langsam beginnt zu krümmen in einer Art,
die ich nur als entfremdend zu beschreiben mag,
wird mir hier doch nur nach und nach bewusst,
dass dieses Gemäuer mein eigener Leib ist,
den ich reuelos zurückließ an jenem Ort,
den man als die Realität zu bezeichnen pflegt,
obgleich ich vielleicht an diesen Ort zurückkehren sollte?

Jetzt stehe ich an der Schwelle,
die ich schon halb durchquert habe,
durchflutet mit einem Meer der Wahrnehmung,
das leise meinen Verstand ins Wanken bringt,
bis ich mir nicht mal mehr ganz bewusst,
wieso ich eigentlich jene Stille schuf,
die ich nun fast zu verlassen wage.

Nur kurz fasse ich einen Entschluss und drehe um.

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Letztendlich sah ich keine Ente,
sondern viel eher eine Gans.


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