Das schwarze Land
Es ist dunkel hier,
frage ich mich immer noch,
wie ich hier gelandet,
war ich vorhin noch woanders,
in mitten dieses Gewitters.
Ich verzehre mich nach Erinnerung,
ist es mir vollkommen im unklaren,
was dies für ein Ort sein mag,
ist es mir schlicht rätselhaft,
was das Schicksal wohl plant.
Langsam kehrt in mir ein,
was wohl geschehen sein mag,
erinner ich mich an diesen Fall,
stürzte er mich langsam ins Verderben,
unerwartet und doch so vorhergesehen,
mich reißend aus meiner Welt,
niederschmetternd in dieses Neue.
Ich sehe mich um,
ist alle um mich herum schwarz,
schwer lassen sich nur Konturen erkennen,
zeigen sie das Antlitz toter Bäume,
das Antlitz verdorbener Erde,
gefärbt in den Farben der Nacht,
umgeben von ewiger Stille,
Stille die bis zum Horizont reicht.
Kehrt es zu mir zurück wie ein Blitz,
donnernd aus der ewigen Finsternis,
beseitigend die Stille in meiner Seele,
mag es für andere ohne Bedeutung,
ist es für mich umso wichtiger,
ist es das,
was mich jetzt kämpfen lässt,
ist es das,
was mich stets kämpfen ließ,
ist es doch nur,
die Erinnerung.
Die Erinnerung an das,
was bereits vergangen,
die Erinnerung an das,
was gerade im Wandel,
gar die Erinnerung,
an was mir wichtig.
Es ist mir nun klar vor Augen,
muss ich hier entkommen,
zurückkehren in meine Welt,
verlassen diesen Vorort,
meiner ganz persönlichen Hölle,
mag es auch keinen Ausweg geben,
spielt es für mich keine Rolle.
Ich werde diesen Ort verlassen,
ganz gleich ob ich dafür Realitäten biegen muss,
vollkommen unwichtig ob ich Dimensionen zerbreche,
nur zu erfüllen diesen einen Zweck,
ist es nicht meine Wiederkehr selbst,
als viel mehr die Weiterführung dessen,
was für mich von Priorität.
Frei des Eigennutzes,
werde ich wiederkehren,
vernichten all jenige die,
die es wagen diesen einen Fehler zu begehen,
ist ihr Schicksal schon besiegelt,
bevor es überhaupt anfing zu gedeihen.
Ich bin der Todesengel,
der schwarze Racheengel,
der stets über dich wacht,
auf dass dein Leben gedeihe,
und meins langsam vergehe,
ist es dies doch schon,
was einem gefallenen Engel reicht,
als Motivation der Existenz.
Es ist kein Sinn,
es ist kein Zweck,
aber es ist real,
und somit mehr als der Glaube.
----------------------------------------------------
Gedanken sind ein gefährliches Gut,
können sie zerstören was gedeiht,
können sie gedeihen lassen was vergeht,
ist es doch nur davon abhängig,
wie sie verwendet werden.
frage ich mich immer noch,
wie ich hier gelandet,
war ich vorhin noch woanders,
in mitten dieses Gewitters.
Ich verzehre mich nach Erinnerung,
ist es mir vollkommen im unklaren,
was dies für ein Ort sein mag,
ist es mir schlicht rätselhaft,
was das Schicksal wohl plant.
Langsam kehrt in mir ein,
was wohl geschehen sein mag,
erinner ich mich an diesen Fall,
stürzte er mich langsam ins Verderben,
unerwartet und doch so vorhergesehen,
mich reißend aus meiner Welt,
niederschmetternd in dieses Neue.
Ich sehe mich um,
ist alle um mich herum schwarz,
schwer lassen sich nur Konturen erkennen,
zeigen sie das Antlitz toter Bäume,
das Antlitz verdorbener Erde,
gefärbt in den Farben der Nacht,
umgeben von ewiger Stille,
Stille die bis zum Horizont reicht.
Kehrt es zu mir zurück wie ein Blitz,
donnernd aus der ewigen Finsternis,
beseitigend die Stille in meiner Seele,
mag es für andere ohne Bedeutung,
ist es für mich umso wichtiger,
ist es das,
was mich jetzt kämpfen lässt,
ist es das,
was mich stets kämpfen ließ,
ist es doch nur,
die Erinnerung.
Die Erinnerung an das,
was bereits vergangen,
die Erinnerung an das,
was gerade im Wandel,
gar die Erinnerung,
an was mir wichtig.
Es ist mir nun klar vor Augen,
muss ich hier entkommen,
zurückkehren in meine Welt,
verlassen diesen Vorort,
meiner ganz persönlichen Hölle,
mag es auch keinen Ausweg geben,
spielt es für mich keine Rolle.
Ich werde diesen Ort verlassen,
ganz gleich ob ich dafür Realitäten biegen muss,
vollkommen unwichtig ob ich Dimensionen zerbreche,
nur zu erfüllen diesen einen Zweck,
ist es nicht meine Wiederkehr selbst,
als viel mehr die Weiterführung dessen,
was für mich von Priorität.
Frei des Eigennutzes,
werde ich wiederkehren,
vernichten all jenige die,
die es wagen diesen einen Fehler zu begehen,
ist ihr Schicksal schon besiegelt,
bevor es überhaupt anfing zu gedeihen.
Ich bin der Todesengel,
der schwarze Racheengel,
der stets über dich wacht,
auf dass dein Leben gedeihe,
und meins langsam vergehe,
ist es dies doch schon,
was einem gefallenen Engel reicht,
als Motivation der Existenz.
Es ist kein Sinn,
es ist kein Zweck,
aber es ist real,
und somit mehr als der Glaube.
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Gedanken sind ein gefährliches Gut,
können sie zerstören was gedeiht,
können sie gedeihen lassen was vergeht,
ist es doch nur davon abhängig,
wie sie verwendet werden.
Xen_Blutschatten - 8. Jun, 19:48